Dachstuhlbrand

Datum: 20.04.15
Einsatzort: Heyen – Hagenstr.
Alarmierung: 11:49 Uhr über DME / Sirene
Einsatzstichwort: Feuer - Dachstuhl
Personalstärke OF Heyen: 2/2/9 =13 FM davon 7 Atemschutzgeräteträger
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: OF Halle, OF Hehlen, OF Bodenwerder (ELW), OF Hameln (DLK + TLF) (Anfahrt abgebrochen), RTW Rettungswache Bodenwerder, Polizei
 

 

Buchstäblich Glück im Unglück hatten die Bewohner eines Bauernhauses in der Heyener Hagenstraße am heutigen Vormittag.


 

Nur dank der schnellen Entdeckung der Nachbarn und der unverzüglichen Meldung an die Feuerwehr, konnte ein ausgedehnter Dachstuhlbrand verhindert werden.


 

 

Die Meldung, die auf den Meldeempfängern einlief, verhieß nichts Gutes „Dachstuhlbrand Heyen Hagenstraße“. Auf Grund dieser Meldung wurden neben den Ortsfeuerwehren Heyen, Halle und Hehlen, auch der ELW aus Bodenwerder, sowie die Drehleiter der Feuerwehr Hameln alarmiert.


Nach unserem Eintreffen schickte der Gruppenführer, nach der Erkundung, sofort den Angriffstrupp mit der Kübelspritze auf den Dachboden vor. Dort unternahmen die Bewohner schon eigene Löschversuche, die dann mit unserer Unterstützung zum endgültigen Löscherfolg führten. Vorsorglich wurde durch die restlichen Kameraden auch eine Wasserversorgung aus einem Unterflurhydranten aufgebaut. Durch den schnellen Löscherfolg konnten die Feuerwehren Halle und Hehlen in Bereitstellung bleiben und die DLK und das TLF aus Hameln die Anfahrt abbrechen.

 

 Der Hauseigentümer der eigene Löschversuche unternahm, wurde zur Sicherheit von der Besatzung des ebenfalls an der Einsatzstelle befindlichen RTW untersucht.

 


Nach einer Endkontrolle der Brandstelle konnten alle Einheiten die Einsatzstelle wieder verlassen.


 


An dieser Stelle noch einmal ein ausdrückliches Lob und höchste Anerkennung an die Nachbarn, die das Feuer entdeckt haben. Ohne ihr couragiertes Eingreifen und die unverzügliche Meldung an die Einsatzleitstelle wäre dieser Einsatz nicht so glimpflich ausgegangen. Dieses Handeln ist absolut vorbildlich und ein Paradebeispiel für Zivilcourage!

 

 


 

Text: Mirko Milutinovic

 

Einsatzleitung: Dietrich Meyer

 

 Fotos: Mirko Milutinovic

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