Herzlich Willkommen auf den Seiten der Feuerwehr Heyen
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Tag und Nacht rücken wir für SIE aus, um bei Bränden und Unfällen Hilfe zu leisten, um Menschen vor Naturgewalten zu schützen und um Umweltgefahren zu beseitigen - und das alles natürlich ehrenamtlich! |
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Aktuelle Meldungen aus der "Einsatzabteilung und Jugendabteilung" |
10.11.24 | Einsatzbericht vom 10.11.2024 / 15:58 Uhr |
"Gewässerverschmutzung"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen, K 18
Alarmierung: 15:58 Uhr über DME (OrtsBM-Schleife)
Einsatzstichwort: Erkundung: Gewässerverschmutzung
Einsatzende: 17:58 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 1
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: Polizei
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Der Einsatzbericht:
Gewässerverschmutzung
Am Sonntagnachmittag ist einem Fahrradfahrer im Bereich Ortsausgang Richtung Esperde eine starke Verunreinigung des "Heyen-Graben" aufgefallen. Das ist der wasserführende Graben, der im Ortsbereich weitestgehend verrohrt ist und ab Ecke Kleine Straße offen parallel zur Straße Richtung Esperde verläuft.
Nach ca. zwei Stunden war der Einsatz beendet
Text: Tüffen |
26.08.24 | Übungsdienst am 23.08.2024 mit Bodenwerder |
"Einsatzübung mit Bodenwerder"
Am 23.08.2024 stand für uns auf dem Dienstplan: Einsatzübung nach FwDV3 mit AGT in/mit Bodenwerder.
An dieser haben wir mit 8 Kameraden teilgenommen. Für die Kameraden die da waren, hat es sich mal wieder gelohnt mit Bodenwerder gemeinsam Dienst zu machen.
Das angegeben Szenario war wie folgt:
- Explosion in der Werkstatt am Hafen in Linse
- ein Mitarbeiter ins Hafenbecken gestürzt
- zwei vermisste Personen im Gebäude
Wir konnten zwei AGT's zur Menschenrettung abgeben. Der Rest unserer Kameraden hat einen Löschangriff aufgebaut, um ein Boot unten am Anleger zu löschen, welches durch herum fliegende Trümmerteile in Brand geraten war. Es kam dabei weniger auf das Löschen an, sondern mehr auf den Schutz der Kameraden und der Umwelt. Es wurde uns wieder ins Gedächtnis gerufen, das man auch als Feuerwehrmann eine *Rettungsweste* tragen muss, wenn man einen Anleger betritt und dass das Löschwasser auch irgendwie wieder aus dem gelöschten Boot raus muss. Oder eine Öl-Sperre gegen auslaufende Betriebsstoffe usw.
Das TLF aus Bodenwerder hat aus dem Hafenbecken das Wasser zur Versorgung unseres MLF's und des HLF Bodenwerder übernommen, da der nächste Hydrant erst am Vereinsheim der DLRG gewesen wäre.
Wo wir gerade bei DLRG sind, die wurden auch mit alarmiert. Sie haben die verletzte Person aus dem Wasser gerettet, welche dann mit der Drehleiter aus Bodenwerder vom Boot geholt wurde. Auch keine alltägliche Arbeit für die Drehleiter.
Alles in allem wieder ein sehr lehrreicher und interessanter Dienst in Bodenwerder, der einmal das Zusammenspiel mit unseren anderen Rettern, der Mannschaft der *DLRG* hervorgebracht hat.
Danken möchten wir den beiden Kameraden aus Bodenwerder für dieses tolle Szenario, der Mannschaft der DLRG und natürlich den anderen Kameraden aus Bodenwerder, die mit uns diese Übung durchgeführt haben.
Wir freuen uns schon auf den nächsten gemeinsamen Dienst.
Text: Gruppenführer Matze F.
MLF in Heyen angekommen!
"Endlich! Unser MLF ist fertig"
Am Donnerstag, den 07.08.2024 machten sich sechs Kameraden auf den Weg nach Görlitz zu BTG ( Brandschutz Technik Görtlitz- diese Firma war für den Aufbau zuständig).
Ihre Aufgabe: Die abschließende Überprüfung, so wie die Einweisung auf das Fahrzeug inklusive der Pumpe und die Überführung unseres neuen MLF nach Heyen.
Nachdem alles Abgearbeitet war, konnten die Kameraden am Freitag, den 08.08.2024 um 12.30 Uhr endlich den Rückweg nach Heyen antreten.
Um 20.00 Uhr kamen die sie lautstark in Heyen an, wo sie schon von vielen Kameraden, Freunden, Kameraden benachbarter Wehren und vielen Kindern aufgeregt erwartet wurden. Unser MLF wurde gehörig empfangen. Unser Musikzug spielte zur Feier. Es gab frisch gezapftes Bier und Leckeres vom Grill. Aber den meisten Spaß hatten sicherlich die zahlreichen Kinder, die das Fahrzeug direkt übernommen haben, um sich alles anzusehen und natürlich auch Feuerwehr zu spielen.
Es war ein schöner, fröhlicher Abend, für einen schönen Anlass.
Einen Besonderen Dank möchten wir an unseren Musikzug für's Aufspielen richten. Weiterhin sagen wir Danke für die leckeren Salat Spenden und natürlich auch vielen Dank an die Kameraden, die alles für diesen Empfang vorbereitet haben.
Text: Gruppenführer: Matze F.
25.07.24 | Einsatzbericht vom 23.07.2024 / 14:24 Uhr |
"Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen, Hauptstr.
Alarmierung: 14:24 Uhr über DME und Sirene
Einsatzstichwort: H0 - auslaufende Betriebsstoffe
Einsatzende: 16:00 Uhr
Personalstärke OF Heyen:
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: FF Halle, RTW, Polizei
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Der Einsatzbericht:
Am 23.07.2024 wurden wir um 14.24 Uhr zu einem Einsatz mit dem Einsatzstichwort: H0: auslaufende Betriebsstoffe im Verlauf eines Verkehrsunfalls alarmiert.
Dieser sollte sich im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Kampstraße befinden. Vor Ort angekommen, bestätigte sich diese Meldung, so dass die Kreuzung abgesichert werden musste. Die Batterien der beiden Fahrzeuge wurden abgeklemmt, um den Brandschutz sicherzustellen. Zusätzlich wurde auch die Erstbetreuung der Patienten übernommen. Wir waren mit sechs Kameraden vertreten und wurden von den Kameraden der FFW Halle unterstützt.
Nach ca 1,5 Stunden konnten wir die Kreuzung wieder freigeben.
Text: Matze F.
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09.07.24 | Einsatzbericht vom 30.06.2024 / 03:30 Uhr |
"Sonderlage nach Unwetter"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen
Alarmierung: 03:30 Uhr
Einsatzstichwort: Sonderlage
Einsatzende: 07:00 Uhr
Personalstärke OF Heyen:
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte:
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Der Einsatzbericht:
In der Nacht auf den 30. Juni wurden wir gegen 03:30 Uhr erneut zu einer Sonderlage alarmiert.
Sonderlage bedeutet eine Einsatzlage, die von der örtlichen Einsatzleitung durch die Besatzung des Einsatzleitwagens (ELW) der Samtgemeinde koordiniert wird.
Die Behörden hatten für diese Nacht bereits vor schweren Unwettern in großen Teilen Deutschlands gewarnt. So ist die Gewitterfront um kurz nach drei auch über unsere Region gezogen. Gegen 03:20 Uhr wurde die ELW Gruppe zur Einrichtung der örtlichen Einsatzleitung alarmiert. Um dabei zu unterstützen machte sich auch einer unserer Kameraden auf den Weg nach Halle. Er musste die Anfahrt aber abbrechen, weil ein großer umgekippter Baum die Straße L424 zwischen Heyen und Kreipke komplett versperrte. So wurden wir umgehend nachalarmiert um die Gefahrenstelle abzusichern und den Baum zu beseitigen.
Das Problem war nur, dass unsere Motorkettensäge derzeit zur Verlastung auf unserem neuen Fahrzeug beim Hersteller ist. Folglich konnten wir den Baum nicht selbst beseitigen und es wurden die Kameraden aus Halle nachalarmiert.
Halle rückte mit zwei Großfahrzeugen und zwei Motorsägen an. Mit vereinten Kräften hat es dennoch gute 2 1/2 Stunden gedauert bis die Straße wieder frei war. Dabei wurden auch im gesamten Straßenverlauf mehrere große Äste beiseite geräumt.
Im Verlauf des Einsatzes wurden wir von Anwohnern darüber informiert, dass auch im Lärchenblick ein Baum entwurzelt wurde und quer über die Straße liegt.
Umgehend wurde die Einsatzstelle begutachtet und abgesichert. Im Anschluss an die umfangreichen Aufräumarbeiten an der ersten Einsatzstelle wurde dann auch der zweite Baum beiseite geräumt. Dieses war glücklicherweise weniger aufwendig und konnte innerhalb einer halben Stunde erledigt werden.
Parallel dazu haben wir noch initiativ den Kreuzungsbereich Kampstraße / Dasper Straße gereinigt und von Schlamm befreit.
Gegen 07:00 Uhr konnten wir wieder einrücken und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit machen.
Text: Tüffen |
09.07.24 | Einsatzbericht vom 18.06.2024 / 21:06 Uhr |
"Sonderlage nach Starkregen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen
Alarmierung: 21:06 Uhr
Einsatzstichwort: Sonderlage
Einsatzende: 22:36 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 13 FM
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte:
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Der Einsatzbericht:
Nach einem Starkregen wurden wir um 21:06 Uhr mit dem Stichwort Sonderlage alarmiert. Am Gerätehaus angekommen meldeten wir uns beim ELW (Einsatzleitwagen) in Halle. Dieser gab uns den Einsatzbefehl:
Verschmutzte Fahrbahn Kreuzung Kamp Str./Dasper Str.. Diese haben wir zügig beseitigt und das Ortsgebiet nach weiteren Verschmutzungen abgesucht.
Drei Punkte hatten wir noch gefunden: -Gönne am Friedhof -Dasper Str. Richtung Daspe (ausser Orts) -Hauptstraße Richtung Brockensen L424 (ausser Orts) Auch diese hatten wir zügig beseitigt und konnte nach ca. 1.5 Std wieder einrücken.
Die restliche Nacht blieb ruhig.
Text: Matze F. |
17.06.24 | Übung aus der Bereitstellung |
"Übung aus der Bereitstellung"
von Matze
Am Montag, den 17.06.2024 stand für uns Übung aus der Bereitstellung auf dem Dienstplan.
Dieser wurde von der FFW Halle organisiert.
Wir haben uns um 18.45Uhr mit 14 Kameraden am Gerätehaus zum Dienst getroffen. Um ca 19.00Uhr wurden wir dann über Funk alarmiert. Einsatzort war der Berliner Weg in Halle.
Jeder der sich in Halle auskennt, weiß das es sich dabei um den Feriendorfteil von Halle handelt, der für größere Fahrzeuge eine prikäre Lage mit wenig Platz bietet.
Dort angekommen ergab sich die Situation, das ein Gebäude in Brand geraten war, der Rauch war klar ersichtlich. Zudem gab es noch vier vermisste Personen, die sich im Gebäude befinden sollten.
Der Zugang ins Brandobjekte musste über das Untergeschoss des zweigeschössigen Hauses passieren, da es für die obere Tür zufällig keinen Schlüssel gab;-).
Wir stellten einen Trupp, der unter Atemschutz zur Personensuche ins Gebäude ging und einen weiteren, der von außen einen Löschangriff machte. Ein dritter Trupp hat sich mit dem Lüfter von Halle in Position gebracht, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen.
Unser Tanker wurde als Wassertaxi eingesetzt, um Wasser aus dem ca. 1,5km entfernten Ort zur Einsatzstelle zu bekommen. Nach circa einer Stunde war die gesamte Einsatzsituation abgearbeitet und wir haben uns am Gerätehaus in Halle eingetroffen, um die Fahrzeuge wieder einsatzfähig zu machen und bei einer Bratwurst alles noch einmal gemeinsam durchzusprechen.
Wir danken der FFW Halle, Herrn Loges der die Einsatzleitung hatte, sowie Herrn Warnecke, der die Idee zu diesem Szenario hatte.
Text und Bild von Tüffen und Matze
14.06.24 | Einsatzbericht vom 14.06.2024 / 09:17 Uhr |
"Tragehilfe"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen
Alarmierung: 09:17 Uhr über DME und Sirene
Einsatzstichwort: H DLK: Tragehilfe DLK Heyen - Gruppenstärke benötigt
Einsatzende:
Personalstärke OF Heyen:
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte:
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Der Einsatzbericht:
Am Freitag, den 14.06.24 wurden wir um 09.16 Uhr für eine "Hilfeleistung DLK" als Tragehilfe mit der Drehleiter (DLK) aus Bodenwerder in die Kampstaße alarmiert. Zu dieser Zeit standen uns sechs Kameraden zur Verfügung. An der Einsatzstelle angekommen, sperrten wir die Straße komplett ab, so das sich die DLK bei Eintreffen gut positionieren und agieren konnte. Der Verkehr wurde in der Zeit über die Gönne und Twetje geleitet. Die übrigen Kameraden unterstützten die DLK. Diese wurde in Stellung gebracht, und für den Transport vorbereitet, zu dem es dann aber nicht mehr kam.
Die Kameraden aus Halle waren auch mit alarmiert, sie wurden aber beim Eintreffen schon nicht mehr benötigt und konnten in Bereitstellung bleiben.
Nach knapp 40 Minuten konnten wir den Einsatz beenden.
Text: Tüffen und Matze |
12.06.24 | Einsatzbericht vom 10.06.2024 / 10:29 Uhr |
"H0: Ölspur bis 50m - Verursacher vor Ort"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen, Twetje
Alarmierung: 10:29 Uhr über DME und Sirene
Einsatzstichwort: H0: Ölspur bis 50m - Verursacher vor Ort
Einsatzende: 13:36 Uhr
Personalstärke OF Heyen:
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: Halle
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Der Einsatzbericht:
Am Montag, den 10.06.2024 wurden wir um 10.29 Uhr mit der Meldung H0 Ölspur bis 50m alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass die Spur ca. 80cm breit und 100m lang war. Zu dem Zeitpunkt standen uns nur drei Kameraden zur Verfügung. Trotz aller Bemühungen ließ sich die Flüssigkeit, auf Grund ihrer Viskosität, nicht von der Straße aufnehmen und eine Verkehrssicherheit nicht wieder herstellen. Es fanden daraufhin Gespräche zwischen dem OBM und dem Bürgermeister statt und so wurde entschieden, das spezialisierte Reinigungsfahrzeug zu rufen.
Bis zum Eintreffen der Spezialfirma aus Lauenau, sicherten wir den Gefahrenbereich ab. Nach über drei Stunden konnten wir den Einsatz dann beenden und einrücken.
Text: Matze F. |
06.06.24 | Kurzmeldung: Einsatzbericht vom 06.06.2024 / 06:08 Uhr |
"H0: auslaufende Betriebsstoffe klein Esperde-L588 K18 Emmerthal
PKW vs Baum / ca 80 km,/H
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Esperde-L588 K18
Alarmierung: 06:08 Uhr über DME und Sirene
Einsatzstichwort: H0: auslaufende Betriebsstoffe klein Esperde-L588 K18 Emmerthal PKW vs Baum / ca 80 km,/H
Einsatzende: 07:38 Uhr
Personalstärke OF Heyen:
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: FFW Bremke, Notarzt, RTW, Polizei
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Der Einsatzbericht:
Heute wurden wir zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Wir sicherten die Unfallstelle ab und sperrten die Straße für den Verkehr.
Das TLF stellte den Brandschutz sicher und die Fahrbahn wurde gereinigt. Weitere Maßnhamen waren von uns nicht erforderlich.
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04.06.24 | Retten und Selbstretten FTZ Holzminden |
"Retten und Selbstretten FTZ Holzminden"
von Tüffen
Am gestrigen Montag hatten wir mal wieder einen besonderen Übungsdienst. Auf dem Dienstplan stand "Retten und Selbstretten". So versammeln wir uns an der Feuerwehr Technischen Zentrale (FTZ) in Holzminden und übten, wie man sich selbst und andere mit Feuerwehrmitteln abseilt. Spaß und Adrenalin waren bei der praktischen Übung vorprogrammiert.
Text und Bild von Tüffen
06.05.24 | Maifeier 2024 am Feuerwehrhaus |
"Maifeier 2024 - Vom Thieplatz zum Feuerwehrhaus"
von Sabine Weiße
Wie es Tradition in Heyen ist, hatten der Mai-Club von 1990 und die Freiwillige Feuerwehr am 1. Mai zur geselligen Veranstaltung unter freiem Himmel eingeladen. Bei Frühlingswetter traf man sich zunächst auf dem Thieplatz, um zu Musik der Feuerwehrkapelle und mit Unterstützung muskelstarker Herren den Maibaum aufzurichten.
Nach kurzem Spaziergang durch das Unterdorf war rund um das Feuerwehrhaus alles bereit für kurzweilige Stunden: Die Angebote am Kuchenbüfett, an der Grillstation und am Getränkestand wurde rege angenommen, insbesondere die Sitzplätze im Schatten waren begehrt. Treffpunkt für den Nachwuchs war die von der Kreisjugendfeuerwehr Holzminden erst kürzlich angeschaffte Hüpfburg – natürlich in Form eines Feuerwehrfahrzeugs. Das für diesen Tag ausgeliehene Spielgerät nahmen begeisterte Kinder über einige Stunden in Beschlag.
Einem kurzen Ständchen des Musikzuges schlossen sich Ehrungen langjähriger Feuerwehrkameraden an. So nahm Hauptfeuerwehrmann Wilhelm Zieseniß für 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen entgegen, überreicht vom stellvertretenden Gemeindebrandmeister Stefan Küster und Ortsbrandmeister Dietrich Meyer. Für 60-jährige Treue erhielt Hauptfeuerwehrmann Manfred Range das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes. Gleich zwei Ehrungen wurden Oberfeuerwehrmann Hermann Sporleder zuteil: Musikzugführer Wilfried Fredebold überreichte dem Tenorhorn-Spieler im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Musikerverbände den Ehrenbrief für 50 Jahre aktive Tätigkeit zur Förderung der Musik. Verbunden mit diesem Ehrenbrief ist die Verleihung der Bandschnalle in Gold. Mit dem goldenen Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft bedankte sich die Feuerwehr Heyen bei ihrem treuen Mitglied Hermann Sporleder. Auch Brandmeister Günter Fredebold, von 1996 bis 2004 Ortsbrandmeister der Heyener Wehr, wurde für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Mit einem dreifachen „Gut Wehr“ gratulierte das Publikum allen Geehrten. „Ein rund gelungenes Fest mit erfreulich vielen Besuchern“, kommentierte Ortsbrandmeister Dietrich Meyer abschließend.
Text und Bild von Sabine Weiße
07.04.24 | Einsatzbericht vom 06.04.2024 / 21:46 Uhr |
"Technische Hilfe: RTH Landung - Ausleuchten Landeplatz"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen, Festplatz Gartenweg
Alarmierung: 21:46 Uhr über DME
Einsatzstichwort: Alarm H AUSLEUCHTEN: Ausleuchten / RTH Landung / 25-82-1 v.O
Einsatzende: 23:31 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 1/3/7 = 11 FM (davon 6 AGT)
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: 2 RTW und NEF LK HOL, ITH Christoph Nds.
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Der Einsatzbericht:
Am Samstag Abend wurden wir gegen 22:00 Uhr alarmiert um einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber auszuleuchten. Nach einem medizinischen Notfall war ein Transport des Patienten mit dem Rettungshubschrauber erforderlich.
Wir richteten einen Landeplatz am ehemaligen Sportplatz im Gartenweg ein und leuchteten eine ca 20 x 20 Meter große Fläche aus, auf der der Intensiv Transpot Hubschrauber (ITH) Christoph Niedersachsen aus Hannover wenige Minuten später landete.
Nach der Erstversorgung halfen wir beim Transport des Patienten vom Rettungswagen zum Hubschrauber.
Nachdem der ITH wieder gestartet war, konnten wir die Beleuchtung zurück bauen und wieder einrücken.
Besonderheit: Der Pilot hat sich bei uns in der heimischen Presse für das Ausleuchten vom Landeplatz und bei der Unterstützung beim Patiententransport bedankt. Diesen Dank haben wir gerne entgegengenommen.
Text und Bild: Tüffen |
26.02.24 | Arbeitseinsatz am 24.02.2024 |
1. Freiwilligen Arbeitsdienst für unsere neue Halle.
Am Samstag den 24.02.2024 haben sich einige Kameraden am Gerätehaus getroffen, um dort Bäume und Sträucher zu entfernen um Platz für unsere neue Halle zu machen. Diese waren bei einer Bauplatzbegehung aufgefallen.
Da der Samtgemeinde die Zeit fehlt, haben einige Kameraden daraufhin kurzerhand einen Sonderdienst durchgeführt und diese entfernt. Nun sollte dem Bau nichts mehr im Wege stehen. Bei diesem Dienst konnte auch der Umgang mit der Motorsäge, sowie das Arbeiten mit Fremdgeräten, wie einem Trecker mit Rückeschild geübt werden.
Zur Stärkung wurden nach getaner Arbeit Bockwürstchen und Brötchen gereicht. Im großen und ganzen ein gelungener Tag mit Kameraden.
Ein Dank geht an alle Helfer und Organisatoren dafür!
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Text: Matze Fuchs |
24.01.24 | Einsatzbericht vom 24.01.2024 / 08:53 Uhr |
"Technische Hilfe: Schlamm auf Straße"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen, Kampstr.
Alarmierung: 08:53 Uhr über DME
Einsatzstichwort: TH Einsatz Truppstärke: Heyen Kampstraße 2 *** Straße verschlammt
Einsatzende: 10:53 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 1/2/8 = 11 FM (davon 8 AGT)
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte:
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Der Einsatzbericht:
Heute wurden wir zu unserem 2. Einsatz in diesem Jahr alarmiert.
Nach stürmischem Wind und heftigen Regelfällen in der Nacht und den frühen Morgenstunden, waren diverse Kanaleinläufe im gesamten Ortsgebiet verstopft und übergelaufen. Dieses hatte zur Folge, dass sich das Wasser im gesamten Bereich der Kampstraße und Esperder Straße suchte. Nachdem der Großteil des Wassers durchs gesamte Dorf Richtung Esperde abgeflossen war, wurde deutlich, dass die besagten Straßen und der Kreuzungsbereich an der Hauptstraße stark verschlammt und mit Kies und Geröll bedeckt war. Wir befreiten die Straßen von den Verunreinigungen und reinigten die betroffenen Kanaleinläufe in den Bereichen, so dass das Wasser wieder ungehindert abfließen kann. Unterstützt wurden wir vom Bauhof Bodenwerder mit einer Kehrmaschine.
Nach ca. 2 Stunden waren die Fahrbahnen gereinigt und die Kanaleinläufe soweit vom Schmutz befreit, dass wir wieder einrücken konnten.
Text: Tüffen |
17.01.24 | Einsatzbericht vom 16.01.2024 / 11:26 Uhr |
"FEU BMA: Bodenwerder Industriebetrieb [...]
*** Weitere AGT erforderlich "
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Bodenwerder, Rühler Str.
Alarmierung: 11:26 Uhr über DME und Sirene
Einsatzstichwort: FEU BMA: Bodenwerder [...] *** Weitere AGT erforderlich
Einsatzende: 17:00 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 1/10 = 11 FM (davon 10 AGT)
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: Bodenwerder, Linse, Rühle, Hehlen, Heyen, ELW / DLK SG Bodenwerder-Polle, Logistik, Rettungsdienst
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Der Einsatzbericht:
Heute wurden wir gegen halb zwölf mittags mit dem Stichwort "AGT erforderlich" nach Bodenwerder alarmiert. Hier war es schon in den frühen Morgenstunden zu einem Feuer an einer technischen Anlage in einem Industriebetrieb gekommen. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten hatten sich bereits über den ganzen Vormittag hingezogen. Um die Atemschutzgeräteträger aus Bodenwerder, Hehlen, Rühle und Linse, die schon mehrere Stunden im Einsatz waren, abzulösen, wurden wir nachgefordert. Unmittelbar nach der Alarmierung machten wir uns mit dem TSF und zwei AGT-Trupps auf den Weg nach Bodenwerder.
Einige Kameraden hatten heute Mittag eine weitere Anfahrt, so wurde der KdoW als zweites Fahrzeug besetzt und einige weitere Atemschuzgeräteträger rückten noch nach.
Auch die Kameraden, die nicht unter Atemschutz in den Einsatz gingen, hatten heute gut zu tun und wurden zum Ablöschen von Glutnestern eingesetzt.
Heute gab es eine Besonderheit: Zwar wurden wir über unsere Meldeempfänger und Sirene zu einem Brand alarmiert, da für uns aber keinen Eile geboten war, fuhren wir die Einsatzstelle ohne Nutzung der Sonder- und Wegerechte (also ohne Blaulicht und Martinshorn) an.
Gegen 17:00 Uhr wurde schließlich "Feuer aus" gemeldet und wir konnten unsere Ausrüstung tauschen bzw. reinigen, uns wieder einsatzbereit machen und einrücken.
Text: Tüffen |
15.01.24 | Mitgliederversammlung vom 13.01.2024 |
Mit Musik und rekordverdächtiger Beteiligung: Feuerwehr Heyen zieht Bilanz für das Jahr 2023
von Sabine Weiße
Ein großer, klanggewaltiger Auftritt des Musikzuges, eine mit 56 Mitgliedern rekordverdächtige Beteiligung und die Vorstellung der ersten Anwärterinnen: Mit gleich mehreren Highlights wird die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heyen, die am Samstag im Feuerwehrhaus stattfand, in Erinnerung bleiben.
Ortsbrandmeister Dietrich Meyer und Stellvertreter Maik Gebauer beförderten vor eng besetzten Reihen Matthias Fuchs zum Hauptfeuerwehrmann, Patrick Westphal zum Oberfeuerwehrmann sowie Phillipp Schwarze und Maurice Weikert zum Feuerwehrmann. Als Feuerwehrfrau-Anwärterinnen wurden Stella Kaufhold und Ronja Weikert vorgestellt, als Feuerwehrmann-Anwärter Marvin Möller. Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft standen zwar an, werden aber später vollzogen: Heinrich Grupe und Wilhelm Zieseniß sind seit 70 Jahre dabei, Manfred Range trat vor 60 Jahre ein.
136 Mitglieder zählt die Feuerwehr Heyen: 37 Aktive (davon 17 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger), elf Nachwuchskräfte in der Jugendwehr, 12 im Musikzug, zehn in der Jugendband, sieben in der Altersabteilung sowie 59 Förderer. In seinem Bericht verwies Ortsbrandmeister Meyer auf 138 Tage ehrenamtliches Engagement, an denen 3178 Stunden in Einsätze, Ausbildung oder Lehrgänge investiert wurden. Als Highlight erwähnte er die Ausbildungseinheit in einem Brandcontainer, an dem 20 AGTs vor Ort teilgenommen hatten. Das Einsatzgeschehen skizzierten die Gruppenführer Maik Gebauer und Mirko Schnadt. Vor allem die Beseitigung von Ölspuren prägte das Einsatzgeschehen in 2023. Herausragend war die Beteiligung an der Höhenrettung eines abgestürzten Gleitschirmfliegers in der Nähe der Königszinne, wo die Besatzung des Kommandowagen mit Allradantrieb der Wehr Heyen für den Transport von Personal und Equipment über schmale Waldwege zur Absturzstelle zuständig war. Bedeutendster Einsatzschwerpunkt waren um Weihnachten die Sonderlagen „Unwetter“ und „Sandsäcke füllen“, an denen Mitglieder des ELW-Teams beteiligt waren. Auch als am 1. Weihnachtstag wegen der anhaltend kritischen Hochwasserlage der 1. Zug der Kreisbereitschaft zur Sonderlage „Sandsäcke füllen“ und kurz nach Weihnachten die gesamte Kreisbereitschaft mit fünf Fachzügen, Verpflegungsteam und der Johanniter Unfallhilfe zur Eigensicherung alarmiert wurden, waren Kräfte aus Heyen dabei. In Ahrbergen bei Hildesheim war ein Deich aus Sandsäcken zu errichten, der die erwartete Flutwelle der Innersten abhalten sollte.
Es schlossen sich die Berichte des Jugendfeuerwehrwartes Christopher Tiele, den Musikzugführers Wilfried Fredebold und von Johannes Sporleder für die Jugendband an. Als Nachfolger für den ausscheidenden Gruppenführer Mirko Schnadt wählten die 30 anwesenden Aktiven in geheimer Wahl Matthias Fuchs. Marco Duttmann wurde als neuer Jugendfeuerwehrwart bestätigt, Maximilian Dröge zum Kassenprüfer gewählt. Mit Geschenken und Dankesworten verabschiedeten Dietrich Meyer und Maik Gebauer den langjährig in zahlreichen Funktionen engagierten Mirko Schnadt und Christopher Tiele als Jugendfeuerwehrwart.
In seinem Grußwort zeigte sich Samtgemeindebürgermeister Sebastian Rode beeindruckt von der musikalischen Begleitung und der großen Beteiligung an der Versammlung. Er würdigte insbesondere die Einsatztätigkeit um Weihnachten herum und gab bekannt, dass das neue MLF (Mittleres Löschfahrzeug) für Heyen Anfang 2024 erwartet werde. Zudem läge aus Holzminden endlich eine Teilgenehmigung für den Neubau der Fahrzeughalle für Heyen vor, so dass die Samtgemeinde an die Ausschreibung gehen könne. Grußworte sprachen auch Bürgermeister Michael Zieseniß und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Stefan Küster. Am 16./17. Mai 2025 wird die Wehr Heyen ihr 150-jähriges Bestehen mit einem Zeltfest feiern, die Vorbereitungen laufen. Mit der vom Musikzug dargebotenen Nationalhymne und einem gemeinsamen Essen klang die harmonische Versammlung aus.
Text und Bild von Sabine Weiße
27.12.23 | Einsatzbericht vom 26.12.2023 / 12:10 Uhr |
"KFB: Unterstützung im Landkreis Hildesheim"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: LK Hildesheim
Alarmierung: 12:10 Uhr über DME (KFB Schleife)
Einsatzstichwort: Unterstützung im LK Hildesheim
Einsatzende: 02:30 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 1/1 = 2 FM (davon 2 AGT)
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: Züge 2,4 und 5 der Kreisbereitschaft, Johanniter, Führungsgruppe Kreisfeuerwehr
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Der Einsatzbericht:
Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag wurden wir wegen der anhaltend kritischen Hochwasserlage mit dem 1. Zug der Kreisbereitschaft alarmiert. Dieses Mal gab es einen Vollalarm für die gesamte Kreisbereitschaft (5 Fachzüge, Verpflegungskomponente, Johanniter Unfallhilfe zur Eigensicherung). Die Meldung lautete 'Sofortige Einsatzbereitschaft herstellen zur Unterstützung im Landkreis Hildesheim'.
So sammelten wir uns mit der gesamten Bereitschaft in Holzminden um dann im Verbund den Einsatzort Giesen anzufahren. Dort lautete der Einsatzauftrag im Dorf Ahrbergen einen Deich aus Sandsäcken zu errichten, der die erwartete Flutwelle auf der Innersten abhalten sollte. Da verschiedene Talsperren im Harz Wasser ablassen mussten, wurde befürchtet dass die erwartete Welle das Dorf treffen könnte und diese galt es abzuhalten.
Nachdem wir den Einsatzauftrag schneller als erwartet abgearbeitet hatten, konnten wir noch in der Nacht wieder die Heimreise antreten. Schließlich ist ja in unserer Heimat die Lage auch immernoch angespannt. So konnten wir diesen Einsatz gegen 2:30 Uhr beenden.
Text: Tüffen / Bild: Tüffen |
27.12.23 | Einsatzbericht vom 25.12.2023 / 17:30 Uhr |
"Sonderlage KFB - Sandsäcke füllen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Holzminden - Rehwiese
Alarmierung: 17:30 Uhr über DME (KFB Schleife)
Einsatzstichwort: Sonderlage: Sandsäcke füllen
Einsatzende: 0:30 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 1/1 = 2 FM (davon 2 AGT)
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: Züge 1
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Der Einsatzbericht:
Auch am ersten Weihnachtsfeiertag wurden wir zusammen mit dem 1. Zug der Kreisbereitschaft alarmiert um wie schon am 23.12. in Holzminden Sandsäcke zu füllen. Hier haben wir mit dem Zug mehr als 10.000 Säcke gefüllt, die im ganzen Kreisgebiet verteilt wurden.
Text: Tüffen |
25.12.23 | Einsatzbericht vom 23.12.2023 / 17:28 Uhr |
"Sonderlage KFB -Sandsäcke füllen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Holzminden - Rehwiese
Alarmierung: 17:28 Uhr über DME (KFB Schleife)
Einsatzstichwort: Sonderlage: Sandsäcke füllen
Einsatzende: 22:58 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 1/1/1 = 3 FM (davon 3 AGT)
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte: Züge 2,4 und 5 der Kreisbereitschaft, Johanniter, Führungsgruppe Kreisfeuerwehr
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Der Einsatzbericht:
Da sich die Hochwasserlage an Weser und derer Nebenflüsse immer weiter verschärft entschied sich die Kreisfeuerwehr Holzminden am 23.12. zum vorsorglichen Befüllen von mehreren tausend Sandsäcken, die dann während der Hochwasserlage an die Kommunen ausgegeben werden können.
Dafür wurden am Samstagmittag zunächst die Züge 2,4 und 5 der Kreisbereitschaft nach Holzminden zu den dortigen Stadtwerken alarmiert, wo die Befüllung der Sandsäcke stattfinden sollte.
Zur Ablösung dieser Kräfte wurden wir dann mit dem 1. Zug um halb 6 nachalarmiert und führten die Befüllung der Sandsäcke bis ca. 22 Uhr fort.
Somit stehen jetzt in Summe ca. 15000 Säcke für den Notfall im Landkreis bereit.
Text: Mirko / Bild: Tüffen |
22.12.23 | Weihnachtsgrüße |
"Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!“
Eure Feuerwehr Heyen!
22.12.23 | Einsatzbericht vom 21.12.2023 / 17:43 Uhr |
"Unwetter - Sonderlage"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen, Treffen am Gerätehaus
Alarmierung: 17:43 Uhr über DME und Sirene
Einsatzstichwort: Sonderlage
Einsatzende: 18:43 Uhr
Personalstärke OF Heyen: -/-/- = - FM (davon - AGT)
Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Das Sturmtief "Zoltan" hat auch in unserer Gemeinde gewütet. Ein aufmerksamer Bürger hat die Feuerwehr alarmiert, weil mehrere Äste auf der K 10 lagen. Aufgrund der Vielzahl von eingehenden Notrufen wurde eine "Sonderlage" ausgerufen. Die Einsätze werden in so einem Fall von einer zentralen Stelle in der Samtgemeinde entgegengenommen und abgearbeitet. Dies dient dazu, die Leistelle zu entlasten. Eine weitere Besonderheit ist, dass in der Alarmierung kein Einsatzort genannt wird und eine dauerhafte Bereitschaft am Feuerwehrhaus gestellt wird. Den / die Einsatzbefehl(e) erhält der Gruppenführer, wenn er über Funk die Feuerwehr einsatzbereit meldet.
Wir erhielten den Einsatz, dass auf der K 10 mehrere Äste die Fahrbahn versperren. Mit sechs Kräften (Besatzung TSF) wurde der Einsatz schnell abgearbeitet. Die nachrückenden Kameraden verblieben auf Abruf in Gerätehaus. Anschließend waren wir noch ca. 30 Minuten in Bereitschaft, um weitere Einsätze entgegen zu nehmen. Dies war aber nicht der Fall und wir konnten gegen 18:43 Uhr wieder aus der Sonderlage entlassen werden.
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02.11.23 | Einsatzbericht vom 02.11.2023 / 05:02 Uhr |
"Erkundung – LKW läuft Öl aus"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen, Hauptstraße 6
Alarmierung: 05:02 Uhr über DME (OrtsBM Schleife)
Einsatzstichwort: Erkundung – LKW läuft Öl aus der Radnarbe
Einsatzende: 06:02 Uhr
Personalstärke OF Heyen: 2/1/0 = 3 FM (davon 1 AGT)
Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Heute Morgen wurden Ortsbrandmeister und Stellvertreter über den Meldeempfänger, in die Hauptstraße zur Erkundung alarmiert. Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, fanden wir einen LKW vor, der einen ortsansässigen Installateurbetrieb beliefert hatte.
Nachdem der LKW-Fahrer seine Entladetätigkeiten beendet hatte, bemerkte er eine größere Öllache im Bereich der Hinterachse rechts und setzte einen Notruf bei der Leitstelle ab.
Wir sicherten die Einsatzstelle, schalteten die Straßenbeleuchtung im Ort ein und streuten Ölbindemittel auf den Ölfleck, damit das Öl nicht in die Kanalisation geriet. Anschließend überprüften wir die Straße, ob der LKW bereits eine Ölspur auf der Anfahrt hinterlassen hatte. Es war keine Ölspur aufzufinden, das Öl scheint erst nach dem Anhalten des LKW´s ausgetreten zu sein.
Der LKW-Fahrer musste nun noch auf das Eintreffen eines LKW-Mechanikers warten, während wir nach dem Aufstellen eines "Ölspurschildes" wieder einrückten.
Nachdem der Mechaniker den Schaden an dem LKW behoben hatte, informierte der LKW-Fahrer unseren Ortsbrandmeister, damit das restliche Ölbindemittel entsorgt werden konnte.
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28.09.23 | Kameradschaftsfahrt vom 15.09.23 bis 17.09.23 nach Berlin |
"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“"
Diesem Schlachtengesang des DFB-Pokal folgend, machte sich auch eine Gruppe verwegener Kameraden aus Heyen auf den Weg in die Bundeshauptstadt. So besetzten am Freitag Nachmittag 14 gut gelaunte und erwartungsfrohe Männer zwei Kleinbusse um sich mutig in den Wochenendstau auf der A2 zu stürzen.
Lange Fahrt, guter Sinn (oder wie heißt das?), konnten wir in Berlin direkt unser Hotel am Alexanderplatz beziehen und uns umgehend ins Nachtleben stürzen. Naja, zuerst gab es noch eine Kleinigkeit zu Essen für jeden der zum zweiten Mal heute Mut bewiesen und sich auf das innovative Bestellsystem der modernen Großstadt eingelassen hat. Kurze Erklärung dazu: Der moderne Großstädter bestellt seine Speisen heutzutage digital und beschränkt den Kontakt zur wortkargen Bedienung auf ein absolutes Minimum. Dieses war für uns Landeier ein bisschen zu viel Kulturschock für den ersten Tag in der Metropole. Satt sind wir dennoch alle geworden und gelacht wurde auch ein bisschen dabei.
Hinterher ging es also ins Nachtleben, bzw. ins Abendleben. Abendleben deshalb, weil sich das Hofbräuhaus Berlin ganz treu an die Bayerische Sperrstunde hält und brav um 0 Uhr seine Pforten schließt. Gut. Der Tag war anstrengend und am nächsten Tag hatten wir auch noch ein bisschen Programm. Also wurde die Hotelbar angesteuert.
Samstag. Wir hatten viel vor. So haben wir kurz gefrühstückt und uns dann direkt Richtung Bundestag aufgemacht. Hier hatten wir eine Führung gebucht. Zumindest dachten wir das. Aber am Einlass mussten wir leider feststellen, dass hier irgend etwas nicht geklappt hatte. Also haben wir kurzerhand umdisponiert, uns noch eben das Brandenburger Tor nebst Demo und Gegendemo angeguckt und dann bei strahlendem Sonnenschein eine Flusskreuzfahrt auf der Spree genossen.
Im Anschluss haben wir noch spontan den Besuch einer Wache der Freiwilligen Feuerwehr in Berlin Mitte (https://www.berliner-feuerwehr.de/ueber-uns/standorte/freiwillige-feuerwehr-mitte/) eingeschoben. Wie sich herausstellte, war das zufällig die älteste Feuerwache Deutschlands, zumindest laut der Aussage des freundlichen Kameraden der und bereitwillig die Wache vorgestellt und das Berliner LHF (Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug; nicht zu verwechseln mit dem bei uns bekannten HLF) gezeigt hat. Abends stand wieder ein Restaurantbesuch auf dem Dienstplan. Diesmal hatten wir aber Glück. Es war ein solides Wirtshaus mit Deutscher Hausmannskost, genau das Richtige für uns nach gefühlten 100 km Pflastertreten. Essen gut, alles gut. Was dann noch war, gehört nicht ins Internet ;-)
Das war der Samstag.
Sonntag mussten wir leider schon wieder nach Hause. Aber vorher hatten wir noch eine Führung durch die Unterwelten gebucht. Diesmal hat es geklappt mit der Reservierung, so konnten wir die Tunnelfluchten unter der Berliner Mauer (https://www.berliner-unterwelten.de/fuehrungen/oeffentliche-fuehrungen/unterirdisch-in-die-freiheit.html) verfolgen. Dieses war sehr interessant und informativ, sehr zu empfehlen. Hinterher gab es noch eine typische Berliner Currywurst und dann ging es gen Heimat.
Auf der Rückfahrt musste die Mannschaft des ersten Bullys noch kurz einen Einsatz abarbeiten. Auf der Autobahn war in einer Baustelle ein anderes Fahrzeug liegen geblieben. Dieses wurde von unserem Team mit geballter Manneskraft kurzerhand zur nächsten Nothaltebucht geschoben und somit die Ursache für den Stau beseitigt.
An dieser Stelle möchten wir uns noch bei den Ortsfeuerwehren Bodenwerder und Halle dafür bedanken, dass wir eure MTWs nutzen durften.
Danke auch an den Planungsteam für die Ausarbeitung dieser super Kameradschaftsfahrt.
Text von Tüffen
26.07.23 | Übungen in Heyen |
"Zwei Einsatzübungen im Juli in Heyen"
Anfang und Mitte dieses Monats haben wir zwei unabhängige Einsatzübungen unter realistischen Bedingungen durchgeführt. Die erste der beiden Übungen fand bereits am 03. Juli statt, das zweite Mal durften wir genau 14 Tage später, am 17. Juli unser Können vertiefen und Trainieren.
Übung aus der Bereitstellung am 03.07.2023 – Gesamter Stützpunkt Halle
Die Übung am 03. Juli fand zusammen mit allen Ortsfeuerwehren des Stützpunktes Halle als Übung aus der Bereitstellung statt. Zum Stützpunkt Halle gehören die Ortsfeuerwehren Halle, Dohnsen, Bremke und Heyen. Zusätzlich wurde diese Übung vom Einsatzleitwagen (ELW) Bodenwerder unterstützt.
Die Angenommene Übungslage war ein Brand in der Tischlerei Diekmann im Neuen Weg in Heyen. Durch diesen Brand waren gemäß der Übungslage drei Personen in der Werkstatt vermisst.
Übung aus der Bereitstellung bedeutet, dass die einzelnen Ortswehren die Fahrzeuge am jeweiligen Gerätehaus besetzen und nach Übungsbeginn einzeln nacheinander abgerufen werden. Diese Nachforderung der Kräfte hat der ELW übernommen. Die Anfahrt erfolgte alarmmäßig, also mit Sonder- und Wegerechten (oder umgangssprachlich: mit Blaulicht und Martinshorn). Während wir uns unmittelbar nach der Ankunft am Übungsobjekt umgehend mit Atemschutz ausgerüstet und die erste Wasserversorgung aufgebaut haben, wurden die nachrückenden Kräfte nacheinander ins Übungsgeschehen eingebunden. So übernahmen die Kameraden aus Halle ähnliche Aufgaben wie Menschenrettung und Brandbekämpfung. Die Feuerwehr Dohnsen kam mit ihrem neuen TSW-W und baute eine zweite Wasserversorgung von der Zisterne im Gartenweg auf und nahm aus dieser Richtung einen weiteren Löschangriff vor. Bremke verlegte eine Schlauchleitung über eine lange Wegstrecke von der Zisterne in der Esperder Straße.
Nachdem alle vermissten Personen gefunden werden konnten und das fiktive Feuer gelöscht war, konnte die Übung beendet werden. Im Anschluss an die Aufräumarbeiten haben wir zu einem kleinen Imbiss am Gerätehaus eingeladen.
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Einsatzübung mit Bodenwerder am 17.07.2023
Am 17. Juli durften wir uns dann die nächste größere Einsatzübung machen, diesmal zusammen mit der Feuerwehr Bodenwerder. Geübt wurde am Werkstattgebäude von Meyer's Meister Betrieb. Die angenommene Lage hier war, dass ein PKW von der Hebebühne gefallen und zwei Mitarbeiter unter sich begraben hatte. Zudem soll in Folge dieses Unfalls durch panisches Verhalten weiterer Mitarbeiter im Lagerbereich des Gebäudes ein Feuer ausgebrochen sein, wodurch zwei weitere Mitarbeiter im Gebäude eingeschlossen waren. Somit gab es zwei verschiedene Szenarien an einem Objekt. Unmittelbar nach der Alarmierung übernahmen wir die Menschenrettung unter Atemschutz sowie die Brandbekämpfung. Dabei wurden wir von der Drehleiter aus Bodenwerder unterstützt.
Zeitgleich wurden vom Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) Bodenwerder aus mittels Hebekissen die beiden verunfallten Personen unter dem abgestürzten PKW befreit.
Auch hier wurde der Übungsabend nach dem Aufräumen mit einer Bratwurst und einem Kaltgetränk gemütlich beendet.
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Beide Übungen waren ein voller Erfolg, lehrreich für alle Beteiligten und haben obendrein noch richtig viel Spaß gemacht. Neben der Ausbildung in der eigenen Ortsfeuerwehr ist es auch immer wichtig mit den Feuerwehren aus der Nachbarschaft zusammen zu üben, damit im Ernstfall die Zusammenarbeit auch klappt.
Unser großer Dank gilt den beiden Gewerbebetrieben für die Bereitstellung der Übungsobjekte.
Text und Bild von Tüffen und Luca Meyer
Übung aus der Bereitstellung am 03.07.2023
Einsatzübung mit Bodenwerder am 17.07.2023
21.07.23 | Einsatzbericht vom 20.07.2023 / 22:03 Uhr |
"Unklare Rauchentwicklung"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: K8 Heyen - Daspe Alarmierung: 22:03 Uhr über DME und Sirene Einsatzstichwort: FEU mittel: Heyen Heyen – Daspe K8 *** unklare Rauchentwicklung im Bereich Daspe / Heyen Einsatzende: 23:03 Uhr Personalstärke OF Heyen: 2/3/15 = 20 FM (davon 9 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: OF Halle, Rettunsgdienst
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Der Einsatzbericht:
Gegen 22 Uhr am gestrigen Donnerstagabend rief uns das Heulen der Sirene und das Piepen unserer Meldeempfänger zum Feuerwehrhaus. Gemeldet war eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der K8 zwischen Heyen und Daspe.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle schwärmten wir aus, um der Ursache für die Meldung auf den Grund zu gehen. Zunächst konnte keine Feststellung gemacht werden, bis dann schlussendlich doch eine Feuertonne im Bereich Daspe ausfindig gemacht wurde, die offensichtlich für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Da von der Feuertonne keine weitere Gefahr ausging, konnten wir den Einsatz abbrechen und wieder einrücken. Mit uns vor Ort war die Ortswehr aus Halle.
Text: Mirko Schnadt
Foto: Marco Duttmann
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19.07.23 | Einsatzbericht vom 18.07.2023 / 17:58 Uhr |
"Höhenrettung – abgestürzter Gleitschirmflieger"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Bodenwerder - Königszinne Alarmierung: 17:58 Uhr über DME (OrtsBM Schleife) Einsatzstichwort: TH Alarm Höhenrettung – 25-11-1 ansprechen Einsatzende: 21:58 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/1/0 = 2 FM (davon 1 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: OF Bodenwerder, OF Polle (Sprungretter), Rettungsdienst LK Holzminden, DRK Weserbergland, OF Oldendorf Höhenretter (Landkreis Hameln-Pyrmont)
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Der Einsatzbericht:
Gesten Nachmittag wurde die Ortswehr Bodenwerder zu einem abgestürzten Gleitschirmflieger in der Nähe der Königszinne alarmiert. Dieser hing in einer Höhe von 15m in einem Baum und konnte sich selbst nicht aus seiner Lage befreien.
Da die Absturzstelle weit ab vom nächsten Weg lag, war diese nur fußläufig zu erreichen. Nachdem die ersten Kräfte vor Ort feststellen mussten, dass mit den eingesetzten Fahrzeugen kein Durchkommen zur Einsatzstelle war, wurde der allradgetriebene KdoW der Ortsfeuerwehr Heyen über die Ortsbrandmeisterschleife zur Einsatzstelle nachalarmiert. Ebenso machte sich ein geländegängiger Unimog des DRK, sowie die Höhenrettergruppe aus Oldendorf auf den Weg zur Einsatzstelle.
Unsere Aufgabe war es Personal und Equipment über die schmalen Waldwege zur Absturzstelle zu transportieren.
Nachdem unter dem Gleitschirmflieger ein Sprungretter aufgeblasen wurde, machte sich ein Höhenretter auf den Weg zum Patienten, sicherte diesen und seilte ihn sicher zum Boden ab. Nach knapp 3 Stunden im Baum hatte der Flieger dann wieder sicheren Boden unter den Füßen und wir konnten gegen 22 Uhr wieder einrücken.
Text: Mirko Schnadt
Fotos: Luca Meyer
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08.06.23 | Einsatzbericht vom 06.06.2023 / 17:24 Uhr |
"Einsatzübung in Bremke"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Bremke – Welliehausen 1 Alarmierung: 17:24 Uhr über DM Einsatzstichwort: FEU Wohnung – Rauch und Feuerschein aus Wohngebäude Einsatzende: 21:24 Uhr Personalstärke OF Heyen: 0/1/14 = 15 FM (davon 7 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: OF Bremke, OF Dohnsen, OF Halle, OF Bodenwerder (DLK+ELW), Schlauchwagen Kirchbrak, TLF´s Samtgemeinde (Polle, Ottenstein, Kirchbrak, Bodenwerder, Hehlen)
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Der Einsatzbericht:
Am späten Dienstagnachmittag wurden wir zu einem Wohnungsbrand auf dem, zu Bremke gehörenden, Hof in Welliehausen gerufen. Dort sollte es eine Rauchentwicklung geben und bereits Flammenschein aus dem Gebäude sichtbar sein.
Nach unserem Eintreffen an der Einsatzstelle stellten wir sofort den ersten Angriffstrupp, der zur Menschenrettung in das Gebäude vor ging. Nach kurzer Zeit konnten 2 Personen durch unseren Trupp gerettet werden.
Da der Hof weit außerhalb der Ortschaft liegt, musste das Löschwasser über lange Wegstrecke und mittels Tanklöschfahrzeugen zum Einsatzort gebracht werden. Hierzu wurden alle Tanklöschfahrzeuge der Samtgemeinde und ein Schlauchwagen zur Einsatzstelle alarmiert. Unsere KdoW Besatzung wies die Tanklöschfahrzeuge zur Einsatzstelle ein, während unser TSF Besatzung unsere TS als Verstärkerpumpe einsetzte. Mit mehreren Rohren und einem Wasserwerfer wurde die Wasserabgabe simuliert.
Nach ca. einer Stunde waren alle Übungsziele erreicht und es konnte mit dem Rückbau begonnen und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht werden.
Text: Mirko
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23.05.23 | Einsatzbericht vom 23.05.2023 / 11:54 Uhr |
"Ölspur in der Gönne"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Gönne Alarmierung: 11:54 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Ölspur läuft in Gully Einsatzende: 12:54 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/4 = 7 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Heute wurden wir zu einer größeren Dieselspur in der Gönne alarmiert. Diese war durch den anhaltenden Regen und das starke Gefälle der Gönne bereits großflächig verteilt. Wie es schon aus dem Wortlaut der Alarmierung zu erwarten war, bestand eine große Gefahr dass der Kraftstoff in die Gullys fließt. Umgehend wurden diese von uns durch kleine Dämme aus Bindemittel geschützt und die Dieselspur anschließend mittels biologischem flüssigem Bindemittel unschädlich gemacht. Abschließend haben wir noch das Oberflächenwasser im Bereich der örtlichen Kanäle auf potentielle Verunreinigungen geprüft, konnten aber keine Verschmutzung feststellen.
Wir waren mit allen drei Fahrzeugen in der Stärke 1/6 im Einsatz. Außerdem waren die Polizei und der Bürgermeister vor Ort.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Text und Fotos: Tüffen
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20.05.23 | Maifeier am Gerätehaus |
"Maifeier am Gerätehaus"
Auch in diesem Jahr fand die traditionelle Maifeier an unserem Feuerwehrgerätehaus statt.
Bei schönem Sonnenschein konnten wir die Gäste in Empfang nehmen. Vorangegangen war das ebenfalls traditionelle Aufstellen des Maibaums am Thieplatz, zu dem der Mai-Club eingeladen hatte.
Wie schon in den Vorjahren unterstützte unsere Einsatzabteilung mit Manneskraft das Aufrichten des Baumes und unser Musikzug begleitete die Zeremonie musikalisch mit „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“.
Am Gerätehaus erwartete die Gäste Leckeres vom Grill sowie ein reichhaltiges Buffet mit selbstgebackenem Kuchen. Auch hier begleitete wieder unser Musikzug das ausgelassene und entspannte Beisammensein musikalisch. Eine Neuerung gab es in diesem Jahr für unsere kleinen Gäste: Erstmalig wurde eine Hüpfburg aufgebaut, die auch rege angenommen wurde und den Kindern eine gute Beschäftigung bot.
So konnten alle Gäste einige unbeschwerte und gemütliche Stunden verleben.
Wir freuen uns schon auf die nächste Maifeier im kommenden Jahr – dann vielleicht schon in unserer neuen Fahrzeughalle.
Text: Tüffen
29.04.23 | Einsatzbericht vom 24.04.2023 / 18:50 Uhr |
"Einsatzübung in Kreipke"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Kreipke Alarmierung: 18:50 Uhr (Anforderung aus der Bereitstellung) Einsatzstichwort: Feuer Kreipke Einsatzende: 21:30 Uhr Personalstärke OF Heyen: 0/3/10 = 13 FM Sondergeräte: - Weitere Kräfte: OF Halle, OF Dohnsen, OF Bremke, OF Bodenwerder (ELW und TLF), OF Hehlen (TLF), OF Dielmissen (TLF), OF Börry (TLF)
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Der Einsatzbericht:
Am Montag haben wir an der ersten Einsatzübung des Stützpunktes in diesem Jahr Teilgenommen. Die Übung war als realistische Übung aus der Bereitstellung organisiert. Das bedeutet, dass nicht wie gewöhnlich bei Alarmübungen eine unerwartete Alarmierung über die Sirene erfolgte, sondern dass wir im Vorfeld darüber informiert waren. So wurden unser Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und das Tanklöschfahrzeug (TLF) rechtzeitig vor Übungsbeginn besetzt und wir haben uns einsatzbereit beim Einsatzleitwagen (ELW 1, Bodenwerder) gemeldet. Nachdem alle Übungsteilnehmer ebenfalls die Bereitstellung hergestellt und sich angemeldet haben, konnte es losgehen. Der Einsatzleitwagen hat die teilnehmenden Fahrzeuge nacheinander über Funk angefordert. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten und die Anfahrtszeiten unter realen Bedingungen erfassen zu können, fuhren alle Fahrzeuge mit Sonder- und Wegerechten an. So fuhren auch wir mit unserem TSF und dem TLF mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn nach Kreipke. Zusätzlich besetzten wir noch einen privaten PKW, da der Kommandowagen zum Mannschaftstransport nicht verfügbar war.
Die angenommene Lage war ein Großbrand in Kreipke. Das Übungsziel war die Sicherstellung der Wasserversorgung im Ort. So wurde bei dieser Übung kein konkretes Übungsobjekt als brennendes Gebäude angenommen und folglich wurde auch kein Atemschutzeinsatz geübt. Der Fokus lag darauf große Mengen Wasser aus dem Löschteich zu entnehmen und mittels Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr hinreichend Nachschub an Löschwasser zu transportieren. Nach Ankunft an der Einsatzstelle brachte die Mannschaft unseres TSF die Tragkraftspritze (TS) am Löschteich in Stellung und baute anschließend eine lange Wegstrecke auf. Das bedeutet, dass zahlreiche Schläuche verlegt wurden um das geförderte Wasser aus dem Teich abzutransportieren. Neben unserer TS wurden zwei weitere Tragkraftspritzen in Betrieb genommen, so dass mit drei Pumpen ca. 2400 L Wasser pro Minute entnommen wurde. Unterdessen nahm unser TLF nach der Ankunft in Kreipke umgehend den Wassertransport auf. Dazu wurde der 1800 Liter fassende Tank nach Ankunft direkt in den Löschteich gepumpt. Anschließend fuhr das TLF nach Halle um neues Wasser zu tanken. Da wir das erste Fahrzeug an der zugewiesenen Wasserentnahmestelle waren, bauten wir diese zunächst auf um das Wasser mittels Unterflurhydrant aus dem Netz entnehmen zu können und das TLF neu zu betanken. Insgesamt nahmen an der Übung neben uns vier weitere Tanklöschfahrzeuge (Halle, Bodenwerder, Hehlen, Dielmissen und Börry) teil, die im Pendelverkehr große Mengen Löschwasser aus zwei Entnahmestellen in Halle zum Einsatzort transportierten. Wir fuhren mit unserem TLF sechs Mal und haben somit insgesamt 10.800 Liter Wasser transportiert. Nachdem für die Tragkraftspritzen „Wasser Halt“ gegeben und mit dem Rückbau begonnen wurde, war trotz des umfangreichen Wassertransports ein deutliches Absinken des Pegels im Löschteich zu erkennen. So mussten die Tanklöschfahrzeuge auch im Anschluss noch einige weitere Transporte durchführen um den Teich wieder aufzufüllen, bevor wir unser Fahrzeug ein letztes Mal befüllen und die Entnahmestelle zurückbauen konnten. Im Anschluss fanden sich alle Beteiligten zu einer kurzen Nachbesprechung im neuen Feuerwehrgerätehaus in Halle.
Text: Tüffen
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31.03.23 | Einsatzbericht vom 30.03.2023 / 18:07 Uhr |
"Ölspur im Ortsgebiet"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Ortsgebiet Alarmierung: 18:07 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Dasper Straße Kampstraße Einsatzende: 19:37 Uhr Personalstärke OF Heyen: 0/3/7 = 10 FM (davon 6 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Erneut wurden wir am Donnerstagabend zu einer Ölspur im Ortsgebiet alarmiert. Die Verunreinigung zog sich neben der gemeldeten Einsatzstelle Dasper Straße / Kampstraße noch durch weitere Straßen im Ortsgebiet und wurde von uns mittels flüssigem Ölspurreiniger bekämpft und die Gefahrenstellen ausgeschildert. Nach einer Stunde waren alle betroffen Stellen bearbeitet und wir rückten wieder ein.
Text: Mirko Schnadt
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27.03.23 | Einsatzbericht vom 25.03.2023 / 12:21 Uhr |
"Ölspur Forstweg am Knapp"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Knapp Alarmierung: 12:21 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Ölfleck ca 1m x 1m Einsatzende: 13:21 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/9 = 12 FM (davon 7 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Direkt im Anschluss an die „Aktion saubere Landschaft“, die heute in Heyen stattfand, wurden wir zum ersten Einsatz in diesem Jahr alarmiert. Auf einem geteerten Forstweg am Knapp in Heyen wurde ein größerer Ölfleck entdeckt, der beseitigt werden musste. Nach einer halben Stunde waren wir wieder am Standort und konnten den Einsatz beenden.
Text: Mirko Schnadt
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06.03.23 | Bericht vom Brandcontainertraining vom 18.02.2023 |
"Brandcontainertraining in Heyen"
Als erstes Highlight in diesem Jahr bot sich unseren Atemschutzgeräteträger am 18.02. die
Möglichkeit an einem Training in einem feststoffbefeuerten Brandcontainer teilzunehmen. Dieser
kam extra für uns nach Heyen und bat so eine super Übungsmöglichkeit direkt bei uns vor Ort.
Vor Beginn des Trainings wurden mit dem Ausbilder noch einmal einige Einsatzgrundsätze erörtert
und verschiedene Techniken zur Rettung bei einem Atemschutznotfall trainiert. Währenddessen
wurde draußen bereits der Container betriebsbereit gemacht und angeheizt.
Dann ging es für uns auch schon den Container und wir konnten die Brand- und Rauchentwicklung
des entstehenden Feuers live verfolgen. Während sich zu Beginn des Brandverlaufes nur
Wasserdampf bildet, gaste das Holz nun immer mehr aus und es bildete sich immer dicker
werdender Brandrauch. Nun war der Zeitpunkt gekommen den Lungenautomaten anzuschließen, um
sich vor den Brandgasen zu schützen. Während der Brandentwicklung konnten wir die Rauchschicht
genau beobachten und die verschiedenen Rauchschichten erkennen, die sich unter der Decke
bildeten. Während unter der Decke bei einem Brandereignis Überdruck herrscht, wird in der
darunter liegenden Unterdruckzone immer neue Luft angesogen, die das Feuer zum Brennen
benötigt. Mittels Wärmebildkamera konnte der Temperaturanstieg in der Rauchschicht genau
beobachtet werden und schon bald war die Temperatur so hoch, dass sich erste Flammenzungen in
der Rauchschicht abzeichneten. Nun wurde dem Feuer weitere Frischluft zugeführt und eine
Feuerwalze in der Rauchschicht, ein so genannter Roll Over zog über uns hinweg. Ein sehr
beeindruckendes Erlebnis!
Nach dem ersten Durchgang ging es im zweiten Abschnitt nun truppweise in den Container, um eine
Menschenrettung unter Nullsicht durchzuführen und Durchzündungen mit der richtigen
Strahlrohrtechnik abzufangen. Für viele von uns, die noch keinen realen Wohnungsbrand im
Innenangriff erlebt haben, war dies ein super Training.
Um uns zu zeigen, was es bedeutet, wenn man falsche Löschtechniken anwendet, wurde im dritten
Durchgang das Feuer mittels Vollstahl bekämpft. So bildeten sich sofort riesige Mengen
Wasserdampf, die die Temperatur ins Unerträgliche ansteigen ließen und uns die Grenzen unserer
Schutzkleidung spüren ließen. So bekam jeder ein Gefühl dafür, warum der sparsame Einsatz von
Löschwasser und die richtige Strahlrohtechnik so wichtig sind.
Erschöpft, aber auch um viele Erfahrungen reicher, konnten wir dann das Training beenden und zum
gemütlichen Teil bei Grillgut, Salaten und Kaltgetränken übergehen. Wir bedanken uns bei den
Ausbildern von Fire Beconda für den lehrreichen Tag und können das Training nur jedem
weiterempfehlen. Ebenso gilt der Dank der Firma Westfalen Weser Netz, die uns durch einen
finanziellen Zuschuss im Rahmen des Projektes 100 Förderpakete für die Region, das Training
ermöglicht hat.
Mirko Schnadt (Organisator)
25.01.23 | Bericht von der Mitgliederversammlung vom 14.01.2023 |
"Mitgliederversammlung für das Jahr 2022"
Alle Geehrten und Beförderten auf einen Blick (v. li.): Heyens Ortsbrandmeister Dietrich Meyer mit
Matthias Fuchs, Maximilian Dröge, Manuel Lindemann, Björn Wiemann, Christopher Tiele, Lars Pfohl
und Mirko Schnadt.
HEYEN. Ehrungen und Beförderungen verliehen der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuer-
wehr Heyen den Charakter des Besonderen. So würdigte der stellvertretende Gemeindebrandmeis-
ter Thomas Schulze mit der Verleihung des Feuerwehr-Ehrenzeichens das langjährige ehrenamtliche
Engagement von Manuel Lindemann und Mirko Schnadt, die seit 25 Jahren aktiven Dienst leisten.
Zum Oberlöschmeister wurde Christopher Tiele befördert. Ortsbrandmeister Dietrich Meyer nahm
die weiteren Beförderungen vor. Den Dienstgrad Erster Hauptfeuerwehrmann tragen Lars Pfohl und
Manuel Lindemann, zum Hauptfeuerwehrmann wurden Marvin Roth und Björn Wiemann befördert.
Oberfeuerwehrmann sind Maximilian Dröge, Matthias Fuchs und David Petermann. Wie es gute
Tradition ist, gratulierte die Versammlung allen Geehrten und Beförderten mit einem dreifachen
„Gut Wehr“.
Harmonisch verliefen die Kommandowahlen: In ihren Ämtern bestätigt wurden Gruppenführer Mirko
Schnadt und Schriftführer Lars Pfohl. Zum neuen Kassenprüfer des Musikzuges wählte die
Versammlung Matthias Wiemann. In seinem Jahresbericht verwies Dietrich Meyer auf acht Einsätze,
darunter eine wetterbedingte Sonderlage mit vollgelaufenen Kellern, überschwemmten Straßen und
umgestürzten Bäumen sowie einem Wasserrohrbruch in einem Wohnhaus. Alarmiert wurde zudem
zu einer Übung auf Stützpunktebene (Scheunenbrand Palms Höhe) und zu einer
Kreisbereitschaftsübung für den 1. Fachzug, bei der ein angenommener Waldbrand in Holzminden zu
bekämpfen war. An insgesamt 94 Tagen waren die Heyener Brandschützer aktiv, leisteten 1874
Stunden Ausbildungs- und Einsatzdienst. Neben den regulären Diensten zählten dazu auch eine
Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte und der Besuch der „Interschutz“ in Hannover. An
einer Vergleichsvorführung für das neue MLF und einer Baubesprechung in Burgdorf nahmen der
Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter Maik Gebauer teil. In Lehrgängen qualifizierten sich sieben
Aktive weiter, leisteten an 27 Lehrgangstagen rund 200 Ausbildungsstunden.
Wie Jugendfeuerwehrwart Christopher Tiele berichtete, habe sich der Nachwuchs an 39
Dienstabenden Feuerwehrwissen angeeignet. Man war bei der Aktion „Saubere Landschaft“ dabei,
besuchte die Feuer- und Rettungswache in Hameln und ließ sich das neue TFL 3000 der Feuerwehr
Halle erklären. Highlight des Jahres war das Samtgemeindezeltlager in Otterndorf mit Besuch des
Klimahauses Bremerhaven und einer Wattwanderung. Als Sprecher des Musikzuges berichtete
Wilfried Fredebold von 17 Übungsabenden und vier Konzerten. Es sei, so Fredebold, zunehmend
schwierig, die Spielfähigkeit zu erhalten. 13 Übungsabende und „gute Stimmung“ vermeldete Heinz
Diekmann für die Jugendband.
Einen Überblick über die aktuell vorgesehenen Investitionen für das Feuerlöschwesen gab der
stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Winfried Hoch. Gerade ausgeliefert worden sei das
TSF-W für Dohnsen, noch nicht terminiert seien das Eintreffen der MLFs für die Feuerwehren Heyen
und Brökeln. Beschafft würden zudem ein TLF 4000 für die Feuerwehr Bodenwerder, ein TSF-W für
Lichtenhagen und ein MTW für die Wehr Hohe. Für den Umbau des Gerätehauses Brökeln und den
Fahrzeughallen-Neubau in Heyen seien die Leistungsphasen eins und zwei vergeben, so Hoch. Die
Wehren Polle und Heinsen hätten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei Wahrung beiderseitiger
Eigenständigkeit unter dem Dach eines Gerätehaus-Neubaus signalisiert. Zudem erwarte man den
ersten Entwurf des fortgeschriebenen Brandschutzbedarfsplanes im ersten Quartal 2023. In den
Stellenplan der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle sei ein hauptamtlicher Gerätewart aufgenommen
worden.
Zum Jahresende 2022 zählte die Feuerwehr Heyen 135 Mitglieder: 34 Aktive, davon 16
Atemschutzgeräteträger, 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 12 im Musikzug und 10 in der
Jugendband. Die Altersabteilung zählt acht Mitglieder, zudem unterstützen 58 Förderer die Wehr.
Text und alle Fotos: Sabine Weiße
22.12.22 | Einsatzbericht vom 20.12.22 / 13:05 Uhr |
"Wasserrohrbruch in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Kampstraße Alarmierung: 13:05 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Alarm Wasserrohrbruch – Wasser strömt aus unbewohntem Haus / über POL gemeldet Einsatzende: 14:35 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/3 = 6 FM (davon 4 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: OF Bodenwerder, Wasserverband, Energieversorger, Polizei
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Der Einsatzbericht:
Nach der ersten strengen Forstperiode in diesem Winter, kam es in einem aktuell unbewohnten Wohnkomplex an der Kreuzung Hauptstraße – Kampstraße zu einem Wasserrohrbruch. Dieser wurde erst durch aufmerksame Mitbürger entdeckt, als das Wasser bereits aus der Haustür lief. Daraufhin wurde die Polizei informiert, die sich vor Ort ein Bild von der Lage machte und ihrerseits wiederrum die Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmieren ließ. So machten wir uns auf den Weg zur Einsatzstelle und konnten die gemeldete Lage bestätigen. Da der Besitzer des Komplexes nicht zu erreichen war und ein Abstellen des Wassers von außen, auch durch den Wasserverband, nicht möglich war, ließen wir die Kleinschleife der Ortswehr Bodenwerder zurTüröffnung alarmieren. Nachdem wir uns so Zutritt zum Gebäude verschaffen konnten, stellten wir den Wasserhaupthahn ab, so dass kein Wasser mehr austreten konnte. Ebenso wurde der zuständige Energieversorger über die Leitstelle zur Einsatzstelle angefordert, um das Gebäude stromlos zu schalten. Somit waren unsere Maßnahmen erledigt und wir konnten die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die den Eigentümer über den Schaden informierte.
Text: Mirko Schnadt
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03.12.22 | Einsatzbericht vom 02.12.22 / 16:22 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Esperder Straße / Gönne
Einsatzende: 17:22 Uhr
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Der Einsatzbericht:
Erneut kam es am Freitagnachmittag zu einem Ölspurseinsatz im Ortsgebiet für uns. Auf der Esperder Staße wurde eine größere Öllache gemeldet, die in einen Gulli zu laufen drohte. Wir konnten die Gefahr rasch mittels Bindemittel beseitigen. Bei weiterer Erkundung wurden noch weitere Ölflecken im Verlauf der Esperder Straße und der Gönne entdeckt, die ebenfalls von uns mit Ölbindemittel behandelt wurden. Nach einer halben Stunde konnten wir den Einsatz beenden und wieder einrücken.
Text: Mirko Schnadt
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19.11.22 | Einsatzbericht vom 18.11.22 / 09:53 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Einsatzort: Heyen – Kleine Straße Alarmierung: 09:53 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – 50m Dieselspur Einsatzende: 10:23 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/1/6 = 8 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: keine
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Der Einsatzbericht:
Am Freitagvormittag wurden wir zur Beseitigung einer kleinen Dieselspur in die Kleine Straße alarmiert. Mittels flüssigem Ölbinder konnte die Verunreinigung rasch behandelt werden und die Einsatzstelle an die Gemeinde übergeben werden. Nach einer halben Stunde konnten wir wieder einrücken.
Text: Mirko Schnadt
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04.09.22 | Einsatzbericht vom 01.09.22 um 17:43 Uhr |
Waldbrand in Holzminden (Übung)
Am 1. September wurde der 1. Fachzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden zu einem Waldbrand in der Nähe von Holzminden nachalarmiert. Zuvor wurden bereits die Ortswehren Holzminden, Silberborn und Neuhaus zur Einsatzstelle allarmiert, die dort einen fiktiven Waldbrand vorfanden, da es sich um eine groß angelegte Alarmübung handelte.
Um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherzustellen, wurde der Wassertransportzug Nord der Kreisbereitschaft zur Einsatzstelle angefordert. Dieser setzt sich aus den Tanklöschfahrzeugen aus Halle, Dielmissen, Ottenstein und Polle, sowie dem MLF aus Grünenplan zusammen. Unser KdoW ist das Führungsfahrzeug dieses Zuges.
Nach dem Alarm sammelte sich der Zug am Sammelplatz in Kirchbrak und rückte dann mit Alarm im Zugverband nach Holzminden ab. An der Einsatzstelle wurde der Zugführer in die Lage eingewiesen und erhielt den Einsatzauftrag. Der Zug wurde für den Pendelverkehr zum Wassertransport an der Einsatzstelle eingesetzt. Über unseren KdoW wurde der Funkverkehr unseres Zuges abgewickelt und die Wasserfahrten entsprechend dokumentiert.
Nach ca. 2 Stunden waren alle Übungsziele erreicht und es konnte mit dem Rückbau aller Gerätschaften begonnen werden.
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06.07.22 | Mitgliederversammlung für 2021 vom 18.06.22 um 18:30 Uhr |
Brennecke: „Neues MLF mit Sicherheit in 2024“
von Sabine Weiße (Text und Bild)
Mit einer nicht alltäglichen Ehrung und einem mitreißenden Ständchen der Kapelle wird die jüngste Mitgliederversammlung der Feuerwehr Heyen in langer Erinnerung bleiben. Für seine langjährigen Verdienste um die Musikerausbildung und -betreuung sowie Dirigententätigkeit erhielt Karl-Heinz Isenberg die Dirigentenschnalle in Gold mit Jahreszahl und Urkunde für 25-jährige Tätigkeit.
Unter großem Beifall der Anwesenden nahm der stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Dörre die seltene Ehrung vor. Die Musiker hatten auch ein Geschenk parat: einen in einer Südtiroler Werkstatt geschnitzten Dirigenten.
Es gab weitere Ehrungen an diesem Abend, der unter dem Carport stattfand. Ortsbrandmeister Dietrich Meyer zeichnete Wilfried Fredebold für 50-jährige Mitgliedschaft aus. Seit 25 Jahren sind Peter Tiller, Eckhard Garve und Manfred Kliche Förderer der Wehr Heyen. Manuel Lindemann leistet seit 25 Jahren aktiven Dienst, diese Ehrung wird nachgeholt. Als Anwärter wurde Maurice Weikert in den Kreis der Aktiven aufgenommen.
Bei den Kommandowahl wurden Ortsbrandmeister Dietrich Meyer und sein Stellvertreter in geheimer Wahl von den Aktiven für weitere sechs Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Einstimmige Voten gab es für Kassenführer Stefan Arndt, den Sicherheitsbeauftragten Marco Duttmann, Gerätewart Patrick Schulz, Musikzugführer Wilfried Fredebold und den stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart Hendrik Wiemann. Mit einem Präsentkorb verabschiedet wurde Marco Duttmann, der von 2004 bis 2007 und von 2015 bis 2022 als stellvertretender Jugendfeuerwehrwart wirkte.
In seinem Grußwort sprach der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Wilhelm Brennecke „von verbindlichen Beschlussvorlagen“, was die Anschaffung eines neuen Mittleren Löschfahrzeugs (MLF) für die Feuerwehr Heyen betrifft. „Es wird nicht 2022, nicht 2023, aber mit Sicherheit in 2024 kommen“, so seine Einschätzung. Laut Brandschutzbedarfsplan ist die Anschaffung für 2021 vorgesehen. In punkto Hallenneubau (das neue MLF wird nicht in die vorhandene Fahrzeughalle passen) verwies Brennecke auf „bilaterale Gespräche zwischen Bürgermeister und Samtgemeindebürgermeister“. Hier geht es um den Erwerb eines Grundstücks für den Hallenneubau, das sich bislang im Besitz der Gemeinde Heyen befindet. Am Mittwoch haben sich beide Seiten beim Notar getroffen, der Grundstücksverkauf wurde vertraglich vereinbart.
Für die Planung des Hallenneubaus solle ein Architektenbüro beauftragt werden. „Ich glaube, alle stehen dahinter“, so Brennecke, der „Planungen — zumindest im Vorentwurf — bis Ende des Jahres“ in Aussicht stellte. Die Samtgemeinde müsse froh sein über leistungsstarke Wehren auch auf den Dörfern.
Die Freiwillige Feuerwehr Heyen zählt aktuell 127 Mitglieder: 31 Aktive (davon 15 Atemschutzgeräteträger), 10 Mitglieder der Jugendwehr, 11 im Musikzug, 11 in der Jugendband, acht in der Altersabteilung sowie 56 Förderer. In 2021 wurden die Aktiven achtmal alarmiert. Detailinformationen zu den Einsätzen sind auf www.feuerwehr-heyen.de nachzulesen.
22.06.22 | Einsatzbericht vom 21.05.22 um 18:44 Uhr |
Dachstuhlbrand Halle (Übung)
Um 18:33 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Halle zu einem Schuppenbrand auf einem Geflügelhof in der Straße Palms Höhe in Halle alarmiert. Es handelte sich hierbei um die erste Alarmübung im Stützpunkt Halle seit über 2 Jahren.
Foto: https://ff-bo-po.de/
Der gemeldete Schuppenbrand stellt sich vor Ort als fiktiver Dachstuhlbrand mit 2 vermissten Personen heraus. Auf Grund dessen wurde um 18:44 Uhr der 1. Nachalarm ausgelöst und die Ortswehren Heyen, Bremke, Dohnsen, sowie der ELW und die DLK Bodenwerder zur Einsatzstelle alarmiert.
Vor Ort bekamen wir die Aufgabe die Staustufe am Spüligbach herunter zu lassen und die Verkehrssicherung und -regelung in Bereich der Einsatzstelle zu übernehmen. Die anderen Ortswehren bauten eine Wasserversorgung aus dem Spüligbach auf um die Drehleiter zu speisen.
Nach ca. 1 Stunde waren alle Übungsziele erreicht und wir konnten wieder einrücken.
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25.05.22 | Einsatzbericht vom 24.05.22 um 19:56 Uhr |
Erkundung / Baum auf Radweg
Am gestrigen Abend wurden unser Ortsbrandmeister und Stellvertreter zu einem Erkundungseinsatz auf den Weserradweg Richtung Daspe alarmiert. Vor Ort wartete ein Wanderer vor dessen Augen einige Augenblicke zuvor ein größerer Baum auf den Weserradweg gestürzt war. Schnell war klar, dass das Hindernis beseitigt werden muss und somit wurde die Ortswehr Heyen um 20:16 Uhr zur Einsatzstelle nachalarmiert.
Mittels Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert und der Radweg geräumt. Bei den Arbeiten fiel uns jedoch ein größerer Ast auf, der sich zwischen 2 Baumkronen verfangen hatte und ebenfalls auf den Radweg zu stürzen drohte. Bei der zur Erwartenden Frequentierung des Weserradwegs am Himmelfahrtswochenende stellte dieser Ast eine lebensgefährliche Gefahr dar. Da wir mit unseren Mitteln die Baumkronen nicht erreichen konnten, wurde die zuständige Straßenmeisterei zur Einsatzstelle nachgefordert, die sich mittels Hubsteiger der Beseitigung der Gefahr annahm. Wir sperrten den Radweg aus beiden Richtungen, so dass die Straßenmeisterei ohne Gefährdung weiterer Personen tätig werden konnte.
Nach knapp 2 Stunden war der Einsatz dann auch für uns beendet und wir konnten wieder einrücken.
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02.05.22 | Maifeier am 01.05.2022 |
"Maifeier am Feuerwehrhaus"
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Zwangspause war es gestern endlich wieder soweit – wir konnten zusammen mit den vielen Gästen und Freunden aus dem Ort und darüber hinaus den Maibaum am Thieplatz aufstellen und im Anschluss einige schöne Stunden bei der Maifeier am Feuerwehrhaus verbringen.
Neben Leckerem vom Grill und diversen Kaltgetränken, lud auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet zum Verweilen am Feuerwehrhaus ein, welches auch nach der langen Pause wieder gerne von vielen Mitbürgern angenommen wurde. Untermalt von den Klängen unseres Musikzuges genossen unsere Gäste das Beisammensein und freuten sich über die Rückkehr zu dieser liebgewonnen Tradition. Auch wir haben unsere Gäste vermisst und freuen uns jetzt schon auf die Wiederholung im nächsten Jahr!
07.03.22 | Einsatzbericht vom 06.03.22 / 22:23 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen - Esperder Str. Alarmierung: 22:23 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Heyen Esperder Straße *** 5m lang, 30cm breit. Anforderung durch Pol. Einsatzende: 23:23 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/6 = 9 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister, Polizei Bodenwerder
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Der Einsatzbericht:
Zum zweiten Einsatz in diesem Jahr wurden wir am späten Sonntagabend auf Anforderung der Polizei zu einem Ölfleck an der Kreuzung Esperder Straße – Hauptstraße alarmiert. Bei genauerer Erkundung konnten wir feststellen, dass sich die Spur weiter über die Kampstraße, Dasper Straße bis in den Kühlweg zog. Starke Verunreinigungen gab es allerdings nur in den Kurvenbereichen. Wir sicherten die Einsatzstelle ab und beseitigten die Verunreinigung mittels flüssigem Ölkiller.
Nach ca. 45 Minuten konnten wir die Einsatzstelle an die Gemeinde abgeben und zur Nachtruhe übergehen.
Text: Mirko Schnadt |
19.02.22 | Einsatzbericht vom 18.02.22 / 17:43 Uhr |
"Sonderlage Unwetter - Sechs Einsatzstellen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – diverse Einsatzstellen Alarmierung: 17:43 Uhr über DME und Sirene / 22:56 Uhr über DME und Sirene Einsatzstichwort: Sonderlage: Bodenwerder Ernst Reuter Straße *** Unwettereinsätze Einsatzende: 00:09 Uhr Personalstärke OF Heyen: 0/4/15 = 19 FM (davon 10 AGT) Weitere Kräfte: Bauhof Bodenwerder, Straßenmeisterei Eschershausen
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Der Einsatzbericht:
Sturmtief Zeynep verschonte auch uns in Heyen nicht und so wurden wir relativ früh bereits um 17:43 Uhr zu den ersten Unwettereinsätzen in und rund um Heyen alarmiert. Auf Grund des zu erwartenden Einsatzaufkommens wurde die gesamte Einsatzlage über die örtliche Einsatzleitung in Bodenwerder koordiniert. Unsere ersten Aufträge führten uns auf die L424 zur Beseitigung von größeren Ästen. Diese waren schnell entfernt und die Strecke somit erstmal wieder frei. Wenig später stellte sich die Lage weniger entspannt dar, als wir von Anwohnern über mehrere umgestürzte Bäume auf der K10 zwischen Heyen und Linse (Heyer Holz) aufmerksam gemacht wurden. Nach der Erkundung stellte sich heraus, dass das Arbeiten auf der Strecke viel zu gefährlich gewesen wären. Somit wurde die Strecke von uns sofort gesperrt und dann durch den Bauhof und die Straßenmeisterei mit Absperrmaterial versehen.
Auf der Rückfahrt beseitigten wir weitere Äste auf der L424 und richteten einen umgefallenen Altkleidercontainer wieder auf.
Nach diesen Einsätzen beendeten wir vorerst unsere Bereitstellung am Feuerwehrhaus. Die Ruhe sollte aber nicht von langer Dauer sein, denn bereits eine Stunde später wurden wir erneut alarmiert. Zwei Bäume blockierten den Lärchenblick in Heyen. Auch diese wurden kurzerhand von uns beseitigt. Auf der Rückfahrt richteten wir die Absperrung an der K10 wieder auf, die sich durch den Sturm erneut selbständig gemacht hatte. Da die Sturmlage dann langsam abnahm, konnten wir um kurz nach Mitternacht, nach insgesamt über 5 Stunden, unseren Einsatz beenden.
Hier noch einmal die Einsatzstellen und durchgeführten Maßnahmen in der Zusammenfassung:
Einsatzstelle 1: L424 Heyen - Kreipke +++ mehrere größere Äste auf Straße -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 2: K10 Heyen - Linse +++ mehrere umgestürzte Bäume -> Komplettsperrung der K10 - Räumung der Straße zu gefährlich
Einsatzstelle 3: L424 Kreipke - Heyen +++ mehrer größere Äste auf Straße -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 4: Heyen Gartenweg: Altkleidercontainer auf Fahrbahn -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 5: Heyen Lärchenblick +++ 2 Bäume auf Fahrbahn -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 6: Heyen Kampstraße +++ Straßensperre weggeweht -> Straßensperre wieder errichtet
Text und Einsatzleiter: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
08.12.21 | Dienstplanänderung |
Änderung im Dienstplan
Die Mitgliederversammlung am 08.01.2022 muss leider ausfallen.
Neuer Termin: 18.06.2022
26.10.21 | Einsatzbericht vom 26.10.21 um 01:54 Uhr |
Tragehilfe
In der vergangenen Nacht um 01:54 Uhr wurden wir zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in die Gönne in Heyen alarmiert. Eine schwangere Patientin musste auf Grund der Lage des Kindes per Liegendtransport zur Entbindung in das Krankenhaus eingeliefert werden. Per Rettungstuch wurde die Patientin aus dem 1.OG über die Innentreppe zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert.
Keine 8 Stunden später erblickte der kleine Finn das Licht der Welt. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen der Familie einen guten Start mit dem Kleinen. -:)
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21.07.21 | Einsatzbericht vom 16.07.21 / 20:30 Uhr |
"Einsatz Kreisfeuerwehrbereitschaft Hochwasser NRW"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Eschweiler (NRW) Alarmierung: 20:30 Uhr über DME (KFB Schleife) Einsatzstichwort: KFB HOL Gesamt Einsatz: Holzminden FTZ – Alarm KFB, weitere Infos über die GF der Züge Einsatzende: 20.07.2021 17:00 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/1/0 =2 FM Sondergeräte: Weitere Kräfte: DRK Weserbergland; Johanniter Unfallhilfe; Verpflegungskomponente LK HOL; FTZ Holzminden
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Der Einsatzbericht:
Am Donnerstagabend um 20:30 Uhr lösten die Meldeempfänger der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Holzminden mit einem Voralarm aus. Das Land NRW hatte über das Innenministerium des Landes Niedersachsens 8 Kreisfeuerwehrbereitschaften zur Bewältigung des Hochwasserlage im Südwesten von NRW angefordert. Auch die Kreisbereitschaft des Landkreises Holzminden wurde für den Einsatz ausgewählt und somit begann auch für unsere KdoW Besatzung als Führungsfahrzeugs des 1. Fachzuges der Bereitschaft der Einsatz.
Nachdem der Abstimmung mit Arbeitgebern, und der Besatzung untereinander konnten wir die benötigten 2 Kameraden stellen, für die somit der für 48 Stunden geplante Einsatz beginnen konnte.
Nachdem alle Sachen, Proviant und Feldbetten gepackt und verstaut waren, sammelte sich der 1. Fachzug um 22:30 Uhr in Kirchbrak. Neben dem KdoW Heyen fuhren die Tanklöschfahrzeuge aus Ottenstein, Halle und Dielmissen, sowie das MLF aus Grünenplan mit in den Einsatz. Das TLF Polle, welches eigentlich noch zum Zug gehört, musste auf Grund des Großbrandes am vergangenen Wochenende und den immer noch andauernden Nachlöscharbeiten zu Hause bleiben.
Um 0:00 Uhr trafen sich dann alle 4. Züge, die Logistik- und Verpflegungskomponente, sowie das DRK Weserbergland und die Johanniter auf dem Kaufland Parkplatz in Holzminden, um von dort in den Einsatz aufzubrechen. Vor Ort wurden wir von Landrat Michael Schünemann und u.a. auch unserer Samtgemeindebürgermeisterin Tanya Warnecke in den Einsatz verabschiedet.
Geplant war eigentlich, dass wir bis 10:00 Uhr am Samstag einen Sammelplatz an der Düsseldorfer Messe anfahren, von wo aus die Einheiten dann in NRW verteilt werden sollten. Auf Grund der kritischen Lage wurden uns aber noch vor Abfahrt ein direkter Einsatzort zugeteilt, den wir dann direkt anfuhren.
Nach ca. 7 stündiger Fahrt durch die Nacht erreichten wir am Samstagmorgen Eschweiler Nahe der holländischen Grenze. Dort angekommen, bezogen wir einen Bereitstellungsraum an einer Sportanlage. Die Führung der KFB fuhr mit Vertretern des örtlichen Krisenstabs in das Einsatzgebiet zur Erkundung möglicher Aufträge.
Unser Zug wurde zu einem Gewerbegebiet in Eschweiler gerufen, der komplett unter Wasser stand und auch noch nicht erkundet war. Somit Bestand unsere Aufgabe darin, dass Gewerbegebiet leer zu pumpen und im Nachgang auf evtl. vermisste Personen zu überprüfen. Für die Pumparbeiten wurde uns eine Einheit der Berufsfeuerwehr Emden zugeteilt, die eine Hochleistungspumpe mit einer Leistung von 8000l/min zur Einsatzstelle gebracht hatte. Wir bauten alle verfügbaren Pumpen auf, verlegten entsprechende Schlauchleitungen und begannen mit den Pumparbeiten. Dieses wurde den gesamten Samstag fortgesetzt, führte aber nur langsam zum Erfolg, da das gesamte Gebiet unvorstellbare 4m unter Wasser stand.
Gegen Abend, als manche schon seit über 36 Stunden auf den Beinen waren und wir vor Ort das Abendessen eingenommen hatten, verlegten wir dann in den ca. 10 Minuten entfernten Ortsteil Kietzweiler, wo eine Festhalle und vom DRK aufgebaute Zelte als Übernachtungsmöglichkeit bereit standen. Todmüde fielen alle auf die Feldbetten und nutzen die Nacht um dringend benötigten Schlaf nachzuholen.
Noch vor dem Frühstück verlegten wir dann am Sonntag wieder in den Gewerbepark, wo die Pumparbeiten, die die ganze Nacht weiterliefen, Erfolg zeigten. Der Hof war wieder trockengelegt und das Gelände konnte somit wieder betreten und erkundet werden. Vor Ort bot sich ein Bild des Schreckens, denn das Wasser und der Schlamm waren überall. Sämtliche Gebäude waren mindestens bis ins Erdgeschoss überspült worden und der Schlamm blieb überall zurück. Wir erkundeten nun mögliche Kellerzugänge, um auch aus diesen das Wasser abzupumpen. Dafür wurden verschiedene Abschnitte auf dem Gelände gebildet. Auch den gesamten Sonntag liefen die Pumpen ohne Pause und ein Gebäude nach dem anderen wurde vom Wasser befreit. Glücklicherweise kamen bei den Pumparbeiten in unserem Bereich keine vermissten Personen mehr zum Vorschein.
Emotional wurde es trotzdem, als man mit Betroffenen das erste Mal in ihre betroffenen Häuser und Wohnungen zurückkehrte. Viele haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren und stehen nun vor einem kompletten Neuanfang. In den Gesprächen mit den Betroffenen bekam man einen Einblick, wie schnell und mit welcher Macht das Wasser kam. Viele hatten nicht einmal mehr Zeit ihre Autos zu retten, die in großer Zahl noch auf dem Gelände standen. Viele konnten nur noch fliehen, da das Wasser innerhalb von 15 Minuten das gesamte Erdgeschoss geflutet hatte. Viele konnten daraufhin auch nur noch mit Booten gerettet werden.
Auch am Krankenhaus in Eschweiler, wo ebenfalls ein Zug der KFB Holzminden eingesetzt war, war die Lage dramatisch. Ca. 380 Patienten musste innerhalb kürzester Zeit evakuiert werden, da das gesamte Krankenhaus volllief und der Strom ausfiel. Intensivpatienten wurde mit Hubschraubern vom Dach ausgeflogen und Patienten, die noch gehfähig waren, mussten das Gebäude teilweise über Radladerschaufeln verlassen. Allein am Krankenhaus entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von min. 55 Mio. €.
Wir konnten unseren Einsatz am Gewerbepark in den Abendstunden beenden, da wir alle Gebäude trockengelegt hatten. Nach der Verpflegung konnten wir wieder ins Nachtquartier verlegen und am nahen Sportplatz endlich eine Dusche genießen. Da abzusehen war, dass der Einsatz am Gewerbegebiet für uns abgeschlossen ist und auch die anderen Einheiten ihre vorgegebenen Aufträge erledigt hatten, konnten wir in Absprache mit dem örtlichen Krisenstab, unseren Rückmarsch für Montag planen. Nach der Nachtruhe und dem Frühstück besetzten wir dann völlig erschöpft, aber auch stolz und glücklich über die geleistete Arbeit unsere Fahrzeuge und fuhren wieder in die Heimat.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Bürgern der Stadt Eschweiler bedanken. Mit ihrer Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit haben sie uns alle sehr tief beeindruckt. Trotz dem, dass sie selbst teilweise schwer vom Hochwasser betroffen waren, brachten sie uns belegte Brötchen, Getränke oder andere Spenden. Restaurants und auch Privatleute kochten frisch und kostenlos für die Helfer und lieferten das Essen an uns aus. Diese Solidarität und Dankbarkeit hat uns tief beeindruckt und wir freuen uns das wir Ihnen ein Stück weit in der Not helfen konnten!
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
12.07.21 | Einsatzbericht vom 11.07.21 / 02:18 Uhr |
"Scheunenbrand in Polle"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Polle – Sonnenberg Alarmierung: 02:18 Uhr über DME und Sirene Einsatzstichwort: FEU Scheune – Nachlalarm TLF + AGT benötigt; Scheune in Vollbrand Einsatzende: 08:48 Uhr Personalstärke OF Heyen: 2/2/7 =11 FM (davon 6 AGT) Sondergeräte: Bagger (Abrissunternehmen) Weitere Kräfte: OF Polle, OF Heinsen, OF Brevörde, OF Grave, OF Bodenwerder, OF Halle (TLF), OF Hehlen, OF Ottenstein, OF Kirchbrak, OF Brökeln, OF Holzminden, LG Rischenau, LG Lüdge, THW Holzminden, THW Northeim, Polizei, Johanniter, Verpflegungskomponente LK HOL
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Der Einsatzbericht:
Ein Großbrand auf dem Vorwerk des Rittergut Sonnenberg in Polle beschäftigte in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehr als 200 Feuerwehrleute aus der Samtgemeinde Bodenwerder- Polle und dem angrenzenden Landkreis Lippe (NRW).
Gegen 23:55 Uhr meldeten Anwohner einen Scheunenbrand auf dem Vorwerk des Rittergut Sonnenberg in Polle. Als die Ortswehr Polle an der Einsatzstelle eintraf, stand ein Großteil des ca. 2800m² großen Gebäudekomplexes schon in Vollbrand. Sofort wurde ein erster Löschangriff vorgenommen und umfangreiche Nachalarmierungen vorgenommen. Da die Wasserversorgung auf dem Gut unzureichend ist, wurden u.a. die TLF Schleife der Samtgemeinde alarmiert und weitere Tanklöschfahrzeuge aus dem angrenzenden NRW angefordert (u.a. das neue TLF 8000 der Feuerwehr Lügde).
Um kurz nach 02:00 Uhr in der Nacht wurde auch die Ortsfeuerwehr Heyen mit dem TLF und dringend benötigten AGT Trägern zur Einsatzstelle angefordert.
Wir machten uns auf die ca. 25 minütige Anfahrt (auf Grund der Sperrung der B83 ist eine Anfahrt nur über Ottenstein möglich) und wurden vor Ort auch gleich eingesetzt.
Das TLF fuhr Löschwasser im Pendelverkehr aus Polle zur Einsatzstelle und die TSF Besatzung stellte 2 AGT Trupps die zur Brandbekämpfung an der Scheune eingesetzt wurden. Zwei weitere Kameraden unterstützen die Arbeit im ELW.
Gegen 6 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass das THW und ein Abbruchunternehmen, mit Teleskopladern und Bagger, damit beginnen konnten den Gebäudekomplex einzureißen und Stroh und Heu, welches in den Hallen lagerte aus der Brandruine zu fahren. Auf einem Feld wird das Heu und Stroh dann abgelöscht. Da riesige Mengen Heu und Stroh in den Hallen lagerten wird dieses noch einige Stunden andauern (Stand 11.07. 16:30 Uhr). Für diese Nachlöscharbeiten werden auch kontinuierlich weitere Ortswehren zur Ablösung zur Einsatzstelle nachgefordert.
Auf Grund der Entspannung der Lage und weil alle unsere Geräteträger bereits im Einsatz waren, konnten wir gegen 07:30 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst werden und den Heimweg antreten und die fehlende Nachtruhe nachholen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
05.07.21 | Einsatzbericht vom 04.07.21 / 18:31 Uhr |
"Unwettereinsatz in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Kampstraße Alarmierung: 18:31 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Truppstärke – Wasser + Matsch im Kreuzungsbereich Dasper str. / Bürgermeister v. Ort Einsatzende: 20:01 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/15 = 18 FM Sordergeräte: Bürgermeister mit Trecker Weitere Kräfte: keine
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Der Einsatzbericht:
Erneut ging am Sonntagabend ein Starkregenschauer über unserem Ort nieder und wieder waren die Gräben nicht im Stande die Wassermassen aufzunehmen. Aus diesem Grund wurde der Kreuzungsbereich Dasper Straße/Kampstraße mit großen Mengen Schlamm überspült, die beseitigt werden mussten.
Aus diesem Grund wurden wir um 18:31 Uhr über den Bürgermeister, der sich bereits ein Bild von der Lage gemacht hatte, über die KRL zur Einsatzstelle alarmiert.
Mittels Schnellangriffseinrichtung des TLF und einem weiteren C-Rohr, sowie Besen und Schaufeln war die Verunreinigung nach ca. einer Stunde beseitigt und wir konnten wieder einrücken.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
Unwetter am 04.07.2021 (Video)
30.06.21 | Einsatzbericht vom 30.06.21 / 00:11 Uhr |
"Sonderlage Unwetter"
Zeitung: Bericht im TAH
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Ortsgebiet Alarmierung: 0:11 Uhr über DME Einsatzstichwort: Sonderlage Unwetter – ELW 25-11-1 ansprechen Einsatzende: 02:11 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/13 = 16 FM Sondergeräte: 2 Traktoren mit Frontlader Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Gegen Mitternacht ging ein heftiger Gewitterschauer über der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle nieder, der für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren sorgte. Bereits um 23:51 wurde die Sonderlage für die Samtgemeinde ausgerufen, so dass alle anfallenden Einsätze über den ELW in Bodenwerder abgearbeitet wurden.
Um 0:11 Uhr wurden auch wir zum Einsatz alarmiert, da es auch in Heyen zu einer Schlamm- Kieslawine gekommen war.
Ein kleiner Bach konnte die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und zusätzlich war auch noch der Einlauf zur unterirdischen Verrohrung des Baches zugesetzt, so dass sich das Wasser seinen Weg über einen Hof bis zur Kreuzung an der Hauptstraße suchte. Dabei wurden große Mengen Schlamm und Kies mit auf die Fahrbahn gespült.
An der Einsatzstelle säuberten wir zunächst den Einlauf des Baches, so dass das Wasser wieder abfließen konnte und kümmerten uns danach um die Reinigung der Straße. Hierbei kamen neben Besen und Schaufeln auch 2 Traktoren mit Frontlader zum Einsatz. Nachdem der gröbste Schmutz bereinigt war, wurde die Fahrbahn noch mit der Schnellangriffseinrichtung des TLF gespült.
Auch an der Kreuzung Kampstraße – Dasper Straße wurde im Nachgang noch die Fahrbahn gereinigt.
Nach ca. 2 Stunden war alles gereinigt und wir konnten wieder zur wohlverdienten Nachtruhe übergehen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) Fotos: Tüffen Arndt |
08.03.21 | Einsatzbericht vom 07.03.21 / 04:36 Uhr |
"Tragehilfe in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Neuer Weg Alarmierung: 04:36 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Alarm Tragehilfe DLK – 2.OG 6 Pers. erforderlich Einsatzende: 05:36 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/10 = 13 FM (davon 9 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: RTW Bodenwerder; NEF Bodenwerder; DLK Bodenwerder
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Der Einsatzbericht:
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden wir am frühen Morgen um 04:36 Uhr gemeinsam mit der DLK-Schleife Bodenwerder zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in den Neuen Weg in Heyen alarmiert.
Mit der benötigten Anzahl von Kameraden rückten wir zur Einsatzstelle aus und konnten in Absprache mit dem Notarzt den Patienten über eine Außentreppe zum Rettungswagen transportieren. Die ebenfalls angerückte Drehleiter aus Bodenwerder wurde somit nicht mehr benötigt und konnte sofort wieder einrücken.
Nach einer halben Stunde konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken, wo noch weitere Kameraden in Bereitstellung standen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
25.02.21 | Einsatzbericht vom 25.02.21 / 13:22 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Neuer Weg Alarmierung: 13:22 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Heyen Neuer Weg Ölspur beg. Neuer Weg bis Hauptstraße Einsatzende: 15:00 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/7 = 8 FM (davon 4 AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister
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Der Einsatzbericht:
Zur bereits dritten Ölspur im Ortsgebiet in diesem Jahr wurden wir am Donnerstagnachmittag über die KRL Weserbergland alarmiert. Diese zog sich vom Neuen Weg über die Esperder Straße bis hin zur Hauptstraße.
Wir beseitigten die Gefahr mittels flüssigem Ölkiller und stellten Warnschilder zur Warnung der anderen Verkehrsteilnehmer auf. Nach ca. 1 Stunde konnten wir die Einsatzstelle an den Bürgermeister übergeben und wieder einrücken.
Anmerkung: Dieses war der erste Einsatz für das TLF 8/18 (Tanklöschfahrzeug), welches seit dem 22.02.2021 in Heyen stationiert ist. Dieses Altfahrzeug der Ortsfeuerwehr Halle wurde von der Samtgemeinde, auf Grund der unzureichenden Wasserversorgung im Ortsgebiet, bis auf weiteres in Heyen stationiert, um im Brandfall einen effektiven Erstangriff zu gewährleisten. Eine Vorstellung des Fahrzeugs wird noch folgen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) Fotos: Tüffen Arndt / Marco Duttmann |
13.02.21 | Einsatzbericht vom 12.02.21 / 10:15 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Esperder Straße Alarmierung: 10:15 Uhr über DME (OrtsBM Schleife) Einsatzstichwort: Erkundung – Ölspur Esperder Straße Einsatzende: 12:30 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/5 = 6 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister
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Der Einsatzbericht:
Zu einer Erkundung einer möglichen Ölspur auf der Esperder Straße wurde der Ortsbrandmeister am Freitagvormittag alarmiert. Da sich das Ausmaß in Grenzen hielt, wurde, mit fünf weiteren tagverfügbaren Kräften, die Ölspur im Verlauf der Esperder Straße mit Bioversal behandelt und die Einsatzstelle dann an den Bürgermeister übergeben.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) Fotos: Tüffen Arndt |
17.01.21 | Einsatzbericht vom 17.01.21 / 14:07 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen - Gönne Alarmierung: 14:07 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Heyen Friedhof Gönne bis Dasper Straße Einsatzende: 15:37 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/7 = 8 FM (6 davon AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister
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Der Einsatzbericht:
Zum ersten Einsatz des Jahres wurden wir am Sonntagmittag in die Gönne in Heyen alarmiert. Ein unbekannter Verursacher hatte dort Motoröl verloren, was sich auf Grund der Feuchtigkeit auf der Fahrbahn verteilte.
Nach unserer Erkundung konnten wir feststellen, dass auch mehrere Straßen im Heyer Siedlungsgebiet von der Verunreinigung betroffen waren.
Wir bekämpften die betroffenen Flächen mittels flüssigem Ölbinder und übergaben die Einsatzstelle dann an den Bürgermeister. Nach ca. 1 Stunde konnten wir wieder einrücken und den Einsatz beenden.
Anmerkung: Auf Grund der derzeitigen Coronalage wurde die Anzahl der eingesetzten Kräfte bereits zu Einsatzbeginn auf ein notwendiges Minimum reduziert und während des Einsatzes alle notwendigen Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Mund-Nase Schutz und Abstände eingehalten. Auch bei notwendigen Einsätzen wollen wir so das Risiko einer möglichen Infektionsübertragung auf ein Minimum reduzieren, damit wir alle gesund bleiben!
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
21.10.20 | Neue Tische für den Unterrichtsraum |
Moderne Tische für den Unterrichtsraum!
Große Freude bei der aktiven Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und Musikzug. Der Förderverein hat neue Tische für den Unterrichtsraum beschafft.
Diese können platzsparend verstaut werden. Daumen hoch!
30.08.20 | Feuerwehrdienst am 30.08.2020 |
Dienstabend 24.08.2020 – Einsatzübung am Objekt
Am vergangenen Montag konnten wir den Dienstbetrieb auf Grund der neuen Dienstanweisung wieder mit bis zu 20 Kameraden aufnehmen.
Um nach der Sommerpause wieder in Tritt zu kommen, führten wir eine Einsatzübung mit Atemschutzeinsatz durch. Angenommene Lage war eine, durch Schweißarbeiten an einem PKW, in Brand geratene Garage in Heyen an der Hauptstraße. 2 Personen konnten sich nicht mehr rechtzeitig aus dem Gebäude retten und galten nun in der 2-geschossigen Garage als vermisst.
Nach unserem Eintreffen, teilte der Einsatzleiter die TSF Besatzung sofort zur Menschenrettung unter Atemschutz im Gebäude ein, während die KdoW Besatzung die Wasserversorgung aus einem Unterflufhydranten, inkl. der Querung und Verkehrssicherung an der Hauptstraße, herstelle musste.
Zur Abriegelung der angrenzenden Scheune wurde auch noch ein C-Rohr eingesetzt.
Die Atemschutzgeräteträger konnten die vermissten Personen in der komplett verrauchten Garage rasch finden und retten, allerdings kam es bei einem Trupp dann noch zu einem simulierten Atemschutznotfall im Dachgeschoss, so dass ein Kamerad durch den Sicherheitstrupp gerettet werden musste.
Die Übung wurde auf Grund der Corona Bestimmungen natürlich von allen mit Mund-Nase Bedeckung durchgeführt, aber trotzdem haben wir uns alle über den nächsten Schritt zurück in den Dienstbetrieb gefreut!
14.07.20 | Geld für 30 Kinder- und Jugendfeuerwehren |
Quelle: Täglichen Anzeigers Holzminden (TAH)
Die Jugendfeuerwehr Heyen bedankt sich bei der "Volksbank eG"!
Gemeinsam mit den Repräsentanten der Regionen Eschershausen-Stadtoldendorf und Delligsen, Sören Eilers und Armin Möhle, überreichte Dr. Jörg Hahne, Vorstandsmitglied der Volksbank eG, den Spendenscheck an die Kreisjugendfeuerwehrwartin Wiebke Halgasch-Otte. Foto: Volksbank eG
Eschershausen-Stadtoldendorf. Covid-19 wirbelt auch die Veranstaltungspläne der Volksbank eG in Alfeld, Bad Gandersheim, Bockenem, Einbeck, Langelsheim, Leinebergland und Seesen durcheinander. Auch die Reinertragsübergaben an die zahlreichen Kinder- und Jugendfeuerwehren konnten deshalb nicht stattfinden. Natürlich werden die Kinder- und Jugendfeuerwehren aus den Regionen Alfeld, Bad Gandersheim, Altes Amt, Bockenem, Holle, Einbeck, Dassel, Langelsheim, Lutter, Leinebergland und Eschershausen-Stadtoldendorf trotzdem die Mittel aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens erhalten. Jede der 114 Kinder- und Jugendfeuerwehren aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank eG erhält 570 Euro aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens. „Wir schütten wieder einen Gesamtbetrag von 64.980 Euro aus“, so Dr. Jörg Hahne, Vorstandsmitglied der Volksbank eG.
Seit 2009 unterstützt die Volksbank eG jedes Jahr die zahlreichen Kinder- und Jugendfeuerwehren. Das Geld wird für die Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen, Kleidung, Lernmaterial, und Zeltausstattung verwendet. Gemeinsam mit den Repräsentanten der Regionen Eschershausen-Stadtoldendorf und Delligsen, Sören Eilers und Armin Möhle, überreichte Dr. Jörg Hahne, Vorstandsmitglied der Volksbank eG, den Spendenscheck über eine Summe von 6.270 Euro an die Kreisjugendfeuerwehrwartin Wiebke Halgasch-Otte. Sie nahm den Scheck stellvertretend für die elf Kinder- und Jugendfeuerwehren in Ammensen, Delligsen, Eschershausen, Grünenplan, Halle, Heyen, Merxhausen und Stadtoldendorf entgegen. Seit Jahren schon unterstützt die Volksbank eG die wichtige Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Die Mittel für die finanziellen Zuwendungen stammen aus den Reinerträgen des VR-Gewinn-sparens.
Dank der stetig steigenden Zahl von Gewinnsparlosen, die die Mitglieder und Kunden der Volksbank eG bei der VR-Gewinnspargemeinschaft unterhalten, fließen jedes Jahr mehrere Zehntausend Euro in die Regionen Alfeld, Bad Gandersheim, Bockenem, Einbeck, Langelsheim, Leinebergland, Seesen und Stadtoldendorf, um dort Vereine, gemeinnützige Institutionen und eben die Kinder- und Jugendfeuerwehren zu unterstützen. „Damit schaffen wir mehr Werte für Menschen und kommen unserem Förderauftrag nach“, erklärte Dr. Hahne. „Auch wenn die Reinertragsübergaben in diesem Jahr coronabedingt nicht persönlich an jede Kinder- und Jugendfeuerwehr erfolgen kann, ist für uns diese Förderung eine Herzensangelegenheit.“
Die Volksbank eG sieht sich als Partner, der immerhin schon über 150 Jahre in den Regionen fest verwurzelt ist. „Die vielen Menschen, die sich in Vereinen, Gruppen usw. ehrenamtlich engagieren, tragen wesentlich dazu bei, dass das Leben in den Ortschaften vielseitig und lebendig gestaltet wird. Das unterstützen wir gern mit unseren Spenden.“ Gerade die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Kinder- und Jugendfeuerwehren sei nicht zu unterschätzen. „Denn das Feuerwehrkind von heute ist unter Umständen der Feuerwehrmann und die Feuerwehrfrau von morgen. Und wir alle wollen doch, dass es möglichst in jedem Ort eine funktionierende Feuerwehr gibt“, ist sich Dr. Hahne sicher. Vor drei Jahren wurde die Volksbank eG für ihre langjährige Unterstützung der Kinder- und Jugendfeuerwehren sogar mit der Urkunde „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet.
16.06.20 | Übungsdienst vom 15.06.20 / 19:30 Uhr |
Wiederaufnahme des Dienstbetriebes in Corona Zeiten
von Mirko Schnadt
Nachdem wir nun über 3 Monate keinen Übungsdienst, auf Grund der anhaltenden Corona Pandemie, durchführen durften, war es gestern endlich soweit, dass wir wieder mit dem Übungsdienst starten durften.
Da die Einsatzabteilungen der freiwilligen Feuerwehren eine systemrelevante Einrichtung sind, war es uns in den letzten Monaten untersagt unseren Übungsdienst durchzuführen. Nur zu Einsätzen durften wir unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften ausrücken. Dies alles geschah, um einen Infektionsfall in der Feuerwehr zu verhindern und somit eine Quarantäne für Mitglieder der Feuerwehr zu vermeiden. Somit konnte die Einsatzbereitschaft dauerhaft gesichert werden.
Da das Infektionsgeschehen nun glücklicherweise abnimmt, wurde durch die Samtgemeinde ein Hygienekonzept entwickelt, mit dem wir nun unseren Übungsdienst wiederaufnehmen konnten.
Unter anderem ist unsere Einsatzabteilung für die aktuelle Zeit in zwei Gruppen geteilt, die zeitversetzt und örtlich getrennt ihren Ausbildungsdienst mit max. 10 Personen pro Gruppe durchführen. Somit ist sichergestellt, dass bei einem Corona Verdachtsfall nicht die komplette Einsatzabteilung in Quarantäne müsste. Ebenso wird bei allen Tätigkeiten, bei denen der Mindestabstand von 1,5m unterschritten wird, ein Mundschutz getragen.
mit Mundschutz war eine Gruppe an der Weser aktiv
Für die kommenden Wochen gibt es einen Sonderdienstplan, nachdem wir nun unseren Ausbildungsdienst durchführen. Wir alle freuen uns, dass wir nach einer so langen Pause wieder aktiv unserem Hobby nachgehen dürfen.
Der Dienst der Jugendfeuerwehr und des Musikzuges bleibt allerdings weiterhin aktuell bis zum 26.08. untersagt. Wir alle hoffen, dass sich die Situation soweit verbessert, so dass auch unsere Kids und unsere Musiker bald wieder ihren Dienst aufnehmen dürfen.
09.06.20 | Einsatzbericht vom 08.06.20 / 12:13 Uhr |
"PKW Brand"
Am Montagmittag um 12:13 Uhr wurden wir über Meldeempfänger und Sirene zu einem gemeldeten PKW Brand in der Esperder Straße alarmiert. Dort kam es an einem PKW aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Entstehungsbrand im Motorraum. Umsichtige Nachbarn eilten dem Fahrzeugführer mit Gieskannen zur Hilfe, so dass der Brand bereits vor unserem Eintreffen gelöscht werden konnte.
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10.04.20 | Einsatzbericht vom 08.04.20 / 13:08 Uhr |
"Ölspur Heyen im Ortsgebiet"
Zum dritten Einsatz innerhalb einer Woche wurden wir am Mittwochmittag alarmiert. Genau wie vor exakt einer Woche zog sich erneut eine Ölspur durch das Ortsgebiet in Richtung Esperde. In Absprache mit dem Bürgermeister wurde erneut eine Spezialreinigungsmaschine bestellt, die die Verunreinigung beseitigen sollte. Bis zum Eintreffen des Unternehmens schilderten wir die Gefahrenstelle aus und sicherten die Einsatzstelle ab. Nach Eintreffen der Reinigungsmachine konnte die Einsatzstelle übergeben werden und wir rückten wieder ein.
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05.04.20 | Einsatzbericht vom 04.04.20 / 18:01 Uhr |
"Feuer Scheune - brennt in voller Ausdehnung in Börry (1. Nachalarm)
Eine pechschwarze Rauchsäule über Börry, die schon aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen war, wies uns am Samstagabend den Weg zu unserem dritten Einsatz in diesem Jahr. In der Schulstraße in Börry stand eine Scheune, die von mehreren Handwerksfirmen als Lager und Werkstatt genutzt wurde, in Vollbrand.
Bereits 4 Minuten nach dem Erstalarm wurde der 1. Nachalarm ausgelöst, so dass wir über Meldeempfänger alarmiert wurden und uns auf den Weg nach Börry machten. Einige Minuten später wurde dann auch der 2. Nachalarm ausgelöst, so dass sich somit 16 Ortswehren und einige Spezialeinheiten der Kreisfeuerwehr auf den Weg zum Einsatzort machten.
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